Rosa Herrmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rosa Herrmann, geb. Lion''' (geb. 16. Februar [[1887]] in Fürth, gest. 5. Juni [[1931]]) war jüdische Kontoristin und Tochter von Löb (Leopold) Lion (geb. 16. September [[1858]], gest. 9. Oktober [[1930]]) und dessen Ehefrau Frumat Fanny, geb. Bendit (geb. 26. Februar [[1858]] in Fürth; gest. [[10. Mai]] [[1925]] in Fürth). Sie war seit [[12./13. Juli]] [[1910]] mit Max Herrmann (geb. [[6. April]] [[1879]] in Schwabach) verheiratet. Mit ihm zusammen führte sie die '''Bretter- und Nutzholzgroßhandlung M. u. R. Herrmann''' in der [[Nürnberger Straße 79]]. Ihre Wohnung ist gleich nebenan in der [[Nürnberger Straße 81]]. Das Paar hatte eine Tochter: Julie Liesel (geb. 21. November 1911 in Fürth)<ref>biographische Angaben nach Gisela Naomi Blume: [[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]], Seite 466</ref>.  
'''Rosa Herrmann, geb. Lion''' (geb. 16. Februar [[1887]] in Fürth, gest. 5. Juni [[1931]]) war jüdische Kontoristin und Tochter von Löb (Leopold) Lion (geb. 16. September [[1858]], gest. 9. Oktober [[1930]]) und dessen Ehefrau Frumat Fanny, geb. Bendit (geb. 26. Februar [[1858]] in Fürth; gest. [[10. Mai]] [[1925]] in Fürth). Sie war seit [[12./13. Juli]] [[1910]] mit Max Herrmann (geb. [[6. April]] [[1879]] in Schwabach) verheiratet. Mit ihm zusammen führte sie die ''Bretter- und Nutzholzgroßhandlung M. u. R. Herrmann'' in der [[Nürnberger Straße 79]]. Ihre Wohnung war gleich nebenan in der [[Nürnberger Straße 81]]<ref>Siehe auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, 1. Teil Seite 73; Adressbuch Fürth 1931, Seite 79 und Adressbuch 1935, 3. Teil Seite 97</ref>.</br>
Das Paar hatte eine Tochter: Julie Liesel (geb. 21. November 1911 in Fürth)<ref>biographische Angaben nach Gisela Naomi Blume: [[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]], Seite 466</ref>.  


Rosa Herrmann starb am [[5. Juni]] [[1931]] im [[Jüdisches Krankenhaus|Israelischen Hospital]] und wurde auf dem dem [[Jüdischer Friedhof#Neuer Jüdischer Friedhof Fürth Fürth|Neuen Jüdischen Friedhof]] in Fürth beerdigt<ref>Feld VII.9-10, siehe Gisela Naomi Blume: [[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]], Seite 466</ref>.   
Rosa Herrmann starb am [[5. Juni]] [[1931]] im [[Jüdisches Krankenhaus|Israelischen Hospital]] und wurde auf dem dem [[Jüdischer Friedhof#Neuer Jüdischer Friedhof Fürth Fürth|Neuen Jüdischen Friedhof]] in Fürth beerdigt<ref>Feld VII.9-10, siehe Gisela Naomi Blume: [[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]], Seite 466</ref>.   

Version vom 7. Januar 2023, 19:37 Uhr

{Person |Vorname=Rosa |Nachname=Herrmann, geb. Lion |Geschlecht=mweiblich |Geburtsdatum=1887/02/16 |Geburtsort=Fürth |Todesdatum=1931/06/05 |Todesort=Fürth |Beruf=Kontoristin |Religion=jüdisch }}

Rosa Herrmann, geb. Lion (geb. 16. Februar 1887 in Fürth, gest. 5. Juni 1931) war jüdische Kontoristin und Tochter von Löb (Leopold) Lion (geb. 16. September 1858, gest. 9. Oktober 1930) und dessen Ehefrau Frumat Fanny, geb. Bendit (geb. 26. Februar 1858 in Fürth; gest. 10. Mai 1925 in Fürth). Sie war seit 12./13. Juli 1910 mit Max Herrmann (geb. 6. April 1879 in Schwabach) verheiratet. Mit ihm zusammen führte sie die Bretter- und Nutzholzgroßhandlung M. u. R. Herrmann in der Nürnberger Straße 79. Ihre Wohnung war gleich nebenan in der Nürnberger Straße 81[1].
Das Paar hatte eine Tochter: Julie Liesel (geb. 21. November 1911 in Fürth)[2].

Rosa Herrmann starb am 5. Juni 1931 im Israelischen Hospital und wurde auf dem dem Neuen Jüdischen Friedhof in Fürth beerdigt[3].

Siehe auch

Weblinks

Bilder

  1. Siehe auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, 1. Teil Seite 73; Adressbuch Fürth 1931, Seite 79 und Adressbuch 1935, 3. Teil Seite 97
  2. biographische Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch), Seite 466
  3. Feld VII.9-10, siehe Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch), Seite 466