Sigmund Max Einhorn: Unterschied zwischen den Versionen

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Sussmann '''Sigmund Max Einhorn''' (geb. [[1. Januar]] [[1820]] in [[wikipedia:Diespeck|Diespeck]], gest. [[13. November]] [[1883]] in Fürth)<ref>biographische Angaben nach [[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]] - 1607 - 2007'', 2007; Seite 326</ref> war ein Fürther Kaufmann und Lederwarenhändler. Er war seit 1844 verheiratet mit Karoline geb. Schloss.
  
Sigmund Max Einhorn begründete das Lederwarengeschäft "S.M. Einhorn" in der Fürther [[Weinstraße]] 33, der späteren [[Rudolf-Breitscheid-Straße 2]]. Das Geschäft übergab er am [[18. Juni]] [[1881]] an seinen Sohn Max Einhorn und seinen Neffen David Einhorn, der bis dahin Prokurist in der Firma war.<ref>siehe Bayerische Handelszeitung vom 25. Juni 1881.</ref>
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Sigmund Max Einhorn begründete das Lederwarengeschäft "S.M. Einhorn" in der Fürther [[Weinstraße]] 33, der späteren [[Rudolf-Breitscheid-Straße 2]]. [[1862]] wurde er als Ersatzmann bei den Wahlen für den ''Gewerbe-, Fabrik- und [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503884_00347/pct:3.125,3.71922,30.57229,84.8088/full/0/default.jpg Handelsrath]'' bestimmt.<ref>Fürther Tagblatt vom 6. Oktober 1866</ref>
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Das Geschäft übergab er am [[18. Juni]] [[1881]] an seinen Sohn Max Einhorn und seinen Neffen David Einhorn, der bis dahin Prokurist in der Firma war.<ref>siehe Bayerische Handelszeitung vom 25. Juni 1881.</ref>
  
 
Sigmund Max Einhorn war der Bruder des bekannten Reformrabbiners [[David Einhorn]], der 1855 nach Amerika emigriert war.
 
Sigmund Max Einhorn war der Bruder des bekannten Reformrabbiners [[David Einhorn]], der 1855 nach Amerika emigriert war.

Version vom 16. Januar 2023, 12:46 Uhr

Sussmann Sigmund Max Einhorn (geb. 1. Januar 1820 in Diespeck, gest. 13. November 1883 in Fürth)[1] war ein Fürther Kaufmann und Lederwarenhändler. Er war seit 1844 verheiratet mit Karoline geb. Schloss.

Sigmund Max Einhorn begründete das Lederwarengeschäft "S.M. Einhorn" in der Fürther Weinstraße 33, der späteren Rudolf-Breitscheid-Straße 2. 1862 wurde er als Ersatzmann bei den Wahlen für den Gewerbe-, Fabrik- und Handelsrath bestimmt.[2] Das Geschäft übergab er am 18. Juni 1881 an seinen Sohn Max Einhorn und seinen Neffen David Einhorn, der bis dahin Prokurist in der Firma war.[3]

Sigmund Max Einhorn war der Bruder des bekannten Reformrabbiners David Einhorn, der 1855 nach Amerika emigriert war.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. biographische Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch) - 1607 - 2007, 2007; Seite 326
  2. Fürther Tagblatt vom 6. Oktober 1866
  3. siehe Bayerische Handelszeitung vom 25. Juni 1881.

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