Erwin Farntrog: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Erwin Isaak Farntrog''' (geb. [[31. Mai]] [[1923]] in [[Fürth]], gest. in Auschwitz) war Sohn des Kaufmanns [[Lazarus Eliezer Farntrog]] und dessen Ehefrau Jettchen Jael, geb. Nachmann. Als Schüler verließ Erwin Farntrog am [[17. Mai]] [[1939]] Fürth, um in Colmar und Marseille an der [[wikipedia:Jeschiwa|Jeschiwa]] zu studieren. Sein Vater beantragte in Fürth die Ausstellung eines Führungszeugnisses für die Auswanderung nach Amerika oder Palästina. Erwin Farntrog wurde von Marseille aus deportiert und kam in Auschwitz ums Leben.<ref>Alle Angaben nach Yad Vashem Photokollektion</ref> | |||
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== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
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* [[Fürther Opfer der Shoah]] | * [[Fürther Opfer der Shoah]] | ||
Aktuelle Version vom 27. Januar 2023, 23:16 Uhr
- Vorname
- Erwin Isaak
- Nachname
- Farntrog
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 31. Mai 1923
- Geburtsort
- Fürth
- Todesort
- Auschwitz
- Religion
- jüdisch
Erwin Isaak Farntrog (geb. 31. Mai 1923 in Fürth, gest. in Auschwitz) war Sohn des Kaufmanns Lazarus Eliezer Farntrog und dessen Ehefrau Jettchen Jael, geb. Nachmann. Als Schüler verließ Erwin Farntrog am 17. Mai 1939 Fürth, um in Colmar und Marseille an der Jeschiwa zu studieren. Sein Vater beantragte in Fürth die Ausstellung eines Führungszeugnisses für die Auswanderung nach Amerika oder Palästina. Erwin Farntrog wurde von Marseille aus deportiert und kam in Auschwitz ums Leben.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Alle Angaben nach Yad Vashem Photokollektion