Ultramarinfabrik: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:
|Schließdatum=1869
|Schließdatum=1869
}}
}}
[[Lämmlein Reichmann]] errichtete [[1850]] eine Ultramarinfabrik an der [[Nürnberger Chaussee]]. Reichmann und Naum­burger schickten im Februar 1853 Muster ihrer Erzeugnisse zur Weltindustrieausstellung nach New York. Außerdem verfügte die Fabrik ab 1853 über eine 6-8 PS starke Dampfmaschine.  
[[Lämmlein Reichmann]] errichtete [[1850]] laut [[Fronmüllerchronik]] eine Ultramarinfabrik an der [[Nürnberger Chaussee]]. Reichmann und Naum­burger schickten im Februar 1853 Muster ihrer Erzeugnisse zur Weltindustrieausstellung nach New York. Außerdem verfügte die Fabrik ab 1853 über eine 6-8 PS starke Dampfmaschine.  


1869 ging die Fabrik allerdings schon wieder ein. (Öffentliche Konkursanzeige im [[Fürther Tagblatt]] vom 4. Juli 1869) 1870 errichtete der der Optiker [[Stephan Scheidig]] ein neues Fabrikgebäude  im ehemaligen Reichmann'schen Anwesen (Nürnberger Land­straße Nr. 79)<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 290, 296, 381 u. 794</ref>
1869 ging die Fabrik allerdings schon wieder ein. (Öffentliche Konkursanzeige im [[Fürther Tagblatt]] vom 4. Juli 1869) 1870 errichtete der der Optiker [[Stephan Scheidig]] ein neues Fabrikgebäude  im ehemaligen Reichmann'schen Anwesen (Nürnberger Land­straße Nr. 79)<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 290, 296, 381 u. 794</ref>

Version vom 4. Februar 2023, 18:19 Uhr

Lämmlein Reichmann errichtete 1850 laut Fronmüllerchronik eine Ultramarinfabrik an der Nürnberger Chaussee. Reichmann und Naum­burger schickten im Februar 1853 Muster ihrer Erzeugnisse zur Weltindustrieausstellung nach New York. Außerdem verfügte die Fabrik ab 1853 über eine 6-8 PS starke Dampfmaschine.

1869 ging die Fabrik allerdings schon wieder ein. (Öffentliche Konkursanzeige im Fürther Tagblatt vom 4. Juli 1869) 1870 errichtete der der Optiker Stephan Scheidig ein neues Fabrikgebäude im ehemaligen Reichmann'schen Anwesen (Nürnberger Land­straße Nr. 79)[1]

Reichmann selbst wohnte ab 1857 in der Hirschenstraße 1.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fronmüllerchronik, 1887, S. 290, 296, 381 u. 794

Bilder