Georg Kriegbaum: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Johann Georg Kriegbaum''' (geb. [[28. April]] [[1836]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1833–1838, S. 457</ref>, gest. 1916)<ref>Kriegbaum, Georg, Indexeintrag: Deutsche Biographie - [https://www.deutsche-biographie.de/pnd141627158.html online]</ref> war ein Porzellanhändler, [[Maler]] (Porzellanmaler), Wirt, Zeichenlehrer und Fotograf im 19. Jahrhundert. Er fertigte u. a. die Erinnerungstafel an das IV. bayerische Bundesschießen [[1869]] an. | '''Johann Georg Kriegbaum''' (geb. [[28. April]] [[1836]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1833–1838, S. 457</ref>, gest. [[22. Dezember]] [[1916]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1916–1925, S. 31</ref>)<ref>Kriegbaum, Georg, Indexeintrag: Deutsche Biographie - [https://www.deutsche-biographie.de/pnd141627158.html online]</ref> war ein Porzellanhändler, [[Maler]] (Porzellanmaler), Wirt, Zeichenlehrer und Fotograf im 19. Jahrhundert. Er fertigte u. a. die Erinnerungstafel an das IV. bayerische Bundesschießen [[1869]] an. | ||
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Er kam als sechstes Kind bzw. vierter Sohn des Schreinermeisters Thomas Kriegbaum und seiner Ehefrau Barbara, geborene Heiter im Haus Nr. 73, II. Bez. (ab 1890 [[Pegnitzstraße 13|Pegnitzstraße 13/15]]), dem vormaligen – kurz zuvor zu Wohnungen umgewandelten – Spital, zur Welt. Taufpate war der Gastwirt Johann Georg Seiz.<ref name="KB-Tf"/> | Er kam als sechstes Kind bzw. vierter Sohn des Schreinermeisters Thomas Kriegbaum und seiner Ehefrau Barbara, geborene Heiter im Haus Nr. 73, II. Bez. (ab 1890 [[Pegnitzstraße 13|Pegnitzstraße 13/15]]), dem vormaligen – kurz zuvor zu Wohnungen umgewandelten – Spital, zur Welt. Taufpate war der Gastwirt Johann Georg Seiz.<ref name="KB-Tf"/> | ||
1870 bewarb sich der Porzellanmaler um eine Konzession als Wirt.<ref>Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land, 12.05.1870, S. 3</ref> 1871 richtete er in seiner Wirtschaft [[Schwarzes Meer]] eine Kegelbahn ein. Ab 1873 betrieb er sein Fotoatelier in der damaligen Rednitzstraße 23 (1890 umnummeriert zu [[Rednitzstraße 22]]). | 1870 bewarb sich der Porzellanmaler um eine Konzession als Wirt.<ref>Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land, 12.05.1870, S. 3</ref> 1871 richtete er in seiner Wirtschaft [[Schwarzes Meer]] eine Kegelbahn ein. Ab 1873 betrieb er sein Fotoatelier in der damaligen Rednitzstraße 23 (1890 umnummeriert zu [[Rednitzstraße 22]]). | ||
Georg Kriegbaum starb im Alter von 80 Jahren in seinem Haus Rednitzstraße 22. | |||
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Version vom 13. Februar 2023, 10:40 Uhr
Johann Georg Kriegbaum (geb. 28. April 1836 in Fürth[1], gest. 22. Dezember 1916 in Fürth[2])[3] war ein Porzellanhändler, Maler (Porzellanmaler), Wirt, Zeichenlehrer und Fotograf im 19. Jahrhundert. Er fertigte u. a. die Erinnerungstafel an das IV. bayerische Bundesschießen 1869 an.
Er kam als sechstes Kind bzw. vierter Sohn des Schreinermeisters Thomas Kriegbaum und seiner Ehefrau Barbara, geborene Heiter im Haus Nr. 73, II. Bez. (ab 1890 Pegnitzstraße 13/15), dem vormaligen – kurz zuvor zu Wohnungen umgewandelten – Spital, zur Welt. Taufpate war der Gastwirt Johann Georg Seiz.[1]
1870 bewarb sich der Porzellanmaler um eine Konzession als Wirt.[4] 1871 richtete er in seiner Wirtschaft Schwarzes Meer eine Kegelbahn ein. Ab 1873 betrieb er sein Fotoatelier in der damaligen Rednitzstraße 23 (1890 umnummeriert zu Rednitzstraße 22).
Georg Kriegbaum starb im Alter von 80 Jahren in seinem Haus Rednitzstraße 22.
Adressen
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
Zeitungsanzeige von Georg Kriegbaum, September 1877
Zeitungsanzeige von Georg Kriegbaum, Mai 1876
Zeitungsanzeige von Georg Kriegbaum, Dezember 1873
Zeitungsanzeige von Georg Kriegbaum, Mai 1871
Zeitungsanzeige von Georg Kriegbaum, November 1870
Zeitungsanzeige von Georg Kriegbaum, Oktober 1870
Zeitungsannonce des Wirts Georg Kriegbaum, 1868
Zeitungsanzeige von Georg Kriegbaum, August 1866