Johann Matthias Spahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Flaschnermeister '''Johann Matth. Spahn''' stellte [[1840]] für die Casinogesellschaft - unter Leitung des Dr. W. Stahl (Lehrer an der Gewerbschule) und zusammen mit dem Mechaniker Würflein und dem Kupferschmied Kißkalt - einen Gasbeleuchtungsapparat her, der einer der ersten, wenn nicht sogar der erste überhaupt, in Bayern war.<ref>[[Fronmüllerchronik]]</ref><ref>"Münchener Tagblatt", 18.07.1840 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10541941_00065_u001/1?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref>
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1841 wurde ein Kaffeehaus in Augsburg von ihm mit einer neuen Gasbeleuchtung ausgestattet.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 24. August 1841</ref>
1841 wurde ein Kaffeehaus in Augsburg von ihm mit einer neuen Gasbeleuchtung ausgestattet.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 24. August 1841</ref>
1842 warb er u. a. für seine Ofen- und Kaffeemaschinen-Konstruktionen.
1842–1846 warb er u. a. für seine Ofen- und Kaffeemaschinen-Konstruktionen.
Als 1846 die Schießbaumwolle erfunden worden war, begann er sofort, auch damit zu experimentieren.<ref>"Fürther Tagblatt", 24.10.1846</ref>
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Sein Vater, Michael Spahn, war ebenfalls Flaschnermeister.
==Adressangaben==
* bis 1847: im Gran'schen Haus (vormals Keck'schen Haus) in der oberen Königstraße<ref>"Fürther Tagblatt", 21.08.1847</ref>
* ab 1847: im Haus des Ed. Hirt in der Gustavstraße<ref>"Fürther Tagblatt", 21.08.1847</ref>


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Aktuelle Version vom 15. Februar 2023, 23:41 Uhr

Johann Matthias Spahn (geb. 16. Juli 1811 in Fürth[1]; gest. ) war ein Flaschnermeister.

Er wurde als sechstes Kind bzw. vierter Sohn des Flaschnermeisters Michael Spahn und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Fickenscher im Haus Nr. 284 (ab 1890 Königstraße 94) geboren. Taufpate war der Melber Matthias Ostertag.[1]

Joh. Matthias Spahn stellte 1840 für die Casinogesellschaft - unter Leitung des Dr. W. Stahl (Lehrer an der Gewerbschule) und zusammen mit dem Mechaniker Würflein und dem Kupferschmied Kißkalt - einen Gasbeleuchtungsapparat her, der einer der ersten, wenn nicht sogar der erste überhaupt, in Bayern war.[2][3]

1841 wurde ein Kaffeehaus in Augsburg von ihm mit einer neuen Gasbeleuchtung ausgestattet.[4] 1842–1846 warb er u. a. für seine Ofen- und Kaffeemaschinen-Konstruktionen. Als 1846 die Schießbaumwolle erfunden worden war, begann er sofort, auch damit zu experimentieren.[5] 1847 galt sein experimentelles Interesse der Herstellung optischer Apparate zur Vorstellung von Lichtbildern.[6]

Adressangaben

  • bis 1847: im Gran'schen Haus (vormals Keck'schen Haus) in der oberen Königstraße[7]
  • ab 1847: im Haus des Ed. Hirt in der Gustavstraße[8]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1805–1813, S. 583
  2. Fronmüllerchronik
  3. "Münchener Tagblatt", 18.07.1840 - online-Digitalisat
  4. "Fürther Tagblatt" vom 24. August 1841
  5. "Fürther Tagblatt", 24.10.1846
  6. "Fürther Tagblatt", 24.12.1847
  7. "Fürther Tagblatt", 21.08.1847
  8. "Fürther Tagblatt", 21.08.1847

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