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Im Mai 1852 war er nach Paris gegangen, um dort "Industriespionage" zu betreiben, wurde aber immer wieder entlassen. Er [[Gründer|gründete]] schließlich [[1852]] gemeinsam mit Eduard Buverier, einem Pariser Unternehmer, bei dem er zuvor wegen Spionage ebenfalls entlassen worden war, die [[Brillenfabrik Abraham Schweizer]] in der Fürther [[Alexanderstraße]]. | Im Mai 1852 war er nach Paris gegangen, um dort "Industriespionage" zu betreiben, wurde aber immer wieder entlassen. Er [[Gründer|gründete]] schließlich [[1852]] gemeinsam mit Eduard Buverier, einem Pariser Unternehmer, bei dem er zuvor wegen Spionage ebenfalls entlassen worden war, die [[Brillenfabrik Abraham Schweizer]] in der Fürther [[Alexanderstraße]]. | ||
1854 bekamen beide bei der [[Industrie-Ausstellung in München 1854]] die Große Denkmünze ''"wegen der in höchster Vollkommenheit an gefertigten feinen Stahlbrillen nach Pariser Art"''.<ref>Bericht der Beurtheilungs-Commission bei der Allgemeinen Deutschen Industrie-Ausstellung zu München im Jahr 1854 (1855), S. 28 - [https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10306150/bsb:BV008074350?page=676 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> | |||
Innerhalb von 14 Jahren gelang es Abraham Schweizer mit Fleiß und Ausdauer, eine erfolgreiche Brillenfabrik aufzubauen. Trotz vielfältiger Bemühungen und Anregungen seinerseits gelang es ihm jedoch nicht, die Stahlbrillenfabrikation im großen, industriellen Rahmen in Fürth heimisch zu machen.<ref>{{BuchQuelle|Vom Handwerkerort zur Industriemetropole (Buch)|Seite=176}}</ref> | Innerhalb von 14 Jahren gelang es Abraham Schweizer mit Fleiß und Ausdauer, eine erfolgreiche Brillenfabrik aufzubauen. Trotz vielfältiger Bemühungen und Anregungen seinerseits gelang es ihm jedoch nicht, die Stahlbrillenfabrikation im großen, industriellen Rahmen in Fürth heimisch zu machen.<ref>{{BuchQuelle|Vom Handwerkerort zur Industriemetropole (Buch)|Seite=176}}</ref> |