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Charly Mai spielte ab 1942 für die [[Spielvereinigung Fürth]] und ab [[1958]] für den FC Bayern München. In der Oberliga Süd absolvierte er für Fürth 182 Spiele und erzielte dabei 17 Tore. Die Spiele in der Endrunde der Saison [[1950]]/[[1951|51]] waren ein erster Höhepunkt in der Laufbahn des jungen Talentes. Der logische Fortgang war dann sein baldiger Einsatz in der Nationalmannschaft. Am 11. Oktober [[1953]] – ausgerechnet gleich ein wichtiges Qualifikationsspiel zur Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz – gab er in der DFB-Elf gegen das Saarland in Stuttgart seinen Einstand. Wohltuend war es für ihn sicherlich, neben sich die zwei Vereinskameraden [[Herbert Erhardt]] und [[Richard Gottinger]] spielen zu wissen. Da auch der erst im Sommer 1953 zum 1. FC Nürnberg gewechselte Torjäger Horst Schade im Sturm zum Einsatz kam, waren neben dem Debütanten doch genug Bekannte in der Nationalmannschaft um somit das Lampenfieber im erträglichen Rahmen zu halten. Der Sieg mit 3:0 Toren verhalf denn auch nicht nur den Herberger-Schützlingen zur Fahrt in die Alpenrepublik, er war auch der Beginn einer steilen Karriere des Fußballers Charly Mai in der Nationalmannschaft. Mit 30 Jahren wechselte er 1958 zum FC Bayern München und spielte da noch drei Spielzeiten in der Oberliga Süd; er kam auf 67 Spiele und 2 Tore für die Münchner. Seine Karriere ließ er ab 1961 bei den Young Fellows Zürich und dem FC Dornbirn in Österreich und der Schweiz ausklingen. Im Jahr 1963 beendete er seine Laufbahn als Fußballer. | Charly Mai spielte ab 1942 für die [[Verein::Spielvereinigung Fürth]] und ab [[1958]] für den FC Bayern München. In der Oberliga Süd absolvierte er für Fürth 182 Spiele und erzielte dabei 17 Tore. Die Spiele in der Endrunde der Saison [[1950]]/[[1951|51]] waren ein erster Höhepunkt in der Laufbahn des jungen Talentes. Der logische Fortgang war dann sein baldiger Einsatz in der Nationalmannschaft. Am [[11. Oktober]] [[1953]] – ausgerechnet gleich ein wichtiges Qualifikationsspiel zur Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz – gab er in der DFB-Elf gegen das Saarland in Stuttgart seinen Einstand. Wohltuend war es für ihn sicherlich, neben sich die zwei Vereinskameraden [[Herbert Erhardt]] und [[Richard Gottinger]] spielen zu wissen. Da auch der erst im Sommer 1953 zum 1. FC Nürnberg gewechselte Torjäger Horst Schade im Sturm zum Einsatz kam, waren neben dem Debütanten doch genug Bekannte in der Nationalmannschaft um somit das Lampenfieber im erträglichen Rahmen zu halten. Der Sieg mit 3:0 Toren verhalf denn auch nicht nur den Herberger-Schützlingen zur Fahrt in die Alpenrepublik, er war auch der Beginn einer steilen Karriere des Fußballers Charly Mai in der Nationalmannschaft. Mit 30 Jahren wechselte er 1958 zum FC Bayern München und spielte da noch drei Spielzeiten in der Oberliga Süd; er kam auf 67 Spiele und 2 Tore für die Münchner. Seine Karriere ließ er ab 1961 bei den Young Fellows Zürich und dem FC Dornbirn in Österreich und der Schweiz ausklingen. Im Jahr 1963 beendete er seine Laufbahn als Fußballer. | ||
Als linker Außenläufer war er zwischen 1953 und 1959 21 Mal für Deutschland aktiv und erzielte dabei einen Treffer. | Als linker Außenläufer war er zwischen 1953 und 1959 21 Mal für Deutschland aktiv und erzielte dabei einen Treffer. |
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