Johann Michael Barbeck: Unterschied zwischen den Versionen
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In den 1880er-Jahren war er "[[Meister vom Stuhl]]" der [[Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft]]. Nach seinem Tode wurde ihm, weil er Freimaurer war, von der katholischen Kirche ein kirchliches Begräbnis verweigert. So hielt der amtierende "Meister vom Stuhl", Lehrer [[Georg Grillenberger|Grillenberger]], die Grabrede.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015, S. 36</ref> | In den 1880er-Jahren war er "[[Meister vom Stuhl]]" der [[Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft]]. Nach seinem Tode wurde ihm, weil er Freimaurer war, von der katholischen Kirche ein kirchliches Begräbnis verweigert. So hielt der amtierende "Meister vom Stuhl", Lehrer [[Georg Grillenberger|Grillenberger]], die Grabrede.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015, S. 36</ref> |
Version vom 13. März 2023, 19:12 Uhr
Johann Michael Barbeck (geb. 21. August 1820; gest. 4. Juni 1891[1] in Fürth) war Porzellanmalerei-Besitzer, Strohhutfabrikant und Magistratsrat im 19. Jahrhundert sowie Vater von Hugo Barbeck.[2]
In den 1880er-Jahren war er "Meister vom Stuhl" der Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft. Nach seinem Tode wurde ihm, weil er Freimaurer war, von der katholischen Kirche ein kirchliches Begräbnis verweigert. So hielt der amtierende "Meister vom Stuhl", Lehrer Grillenberger, die Grabrede.[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ laut Grabsteininschrift
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 764
- ↑ Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015, S. 36
Bilder
Grabmal von Johann Michael Barbeck, August 2022
Werbeanzeige des Malers und Strohhutfabrikanten Johann Michael Barbeck, März 1852
Werbeanzeige des Porzellanmalerei-Besitzers Johann Michael Barbeck, 1851
Werbeanzeige des Porzellanmalerei-Besitzers Johann Michael Barbeck, 1846