Die Fünfziger Jahre brachten die nächsten heftigen Turbulenzen in der Vereinsgeschichte. Der Bedarf an Gelände für Industrieansiedlungen, sozialen Wohnungsbau und nicht zuletzt die baulichen Aktivitäten der [[US Army|Amerikaner]] in der Fürther Südstadt betrafen das gesamte Kleingartenwesen in der Stadt Fürth. Den Baumaßnahmen fielen bis [[1954]] über 1200 Kleingärten zum Opfer. Die Kleingärtner waren gezwungen innerhalb weniger Tage ihre Lauben und Gärten selbst zu zerstören. Trotz heftiger Proteste wurde im Jahr [[1952]] die Kolonie II aufgelöst, nachdem kurz zuvor die Kolonie IV entstanden war. Nicht immer konnte Ersatzland im selben Maße zur Verfügung gestellt werden. 1955 stand kurzzeitig sogar Anlage I zur Disposition. | Die Fünfziger Jahre brachten die nächsten heftigen Turbulenzen in der Vereinsgeschichte. Der Bedarf an Gelände für Industrieansiedlungen, sozialen Wohnungsbau und nicht zuletzt die baulichen Aktivitäten der [[US Army|Amerikaner]] in der Fürther Südstadt betrafen das gesamte Kleingartenwesen in der Stadt Fürth. Den Baumaßnahmen fielen bis [[1954]] über 1200 Kleingärten zum Opfer. Die Kleingärtner waren gezwungen innerhalb weniger Tage ihre Lauben und Gärten selbst zu zerstören. Trotz heftiger Proteste wurde im Jahr [[1952]] die Kolonie II aufgelöst, nachdem kurz zuvor die Kolonie IV entstanden war. Nicht immer konnte Ersatzland im selben Maße zur Verfügung gestellt werden. 1955 stand kurzzeitig sogar Anlage I zur Disposition. |