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Dr. '''Siegfried Behrens''' (geb. [[23. Dezember]] [[1876]] in Rethem/Aller; gest. [[1942]] - verschollen in Izbica, Distrikt Lublin) war der letzte liberale Bezirks-Rabbiner der [[Fiorda|Jüdischen Gemeinde Fürth]] vor Ende der Nazi-Diktatur.
 
Dr. '''Siegfried Behrens''' (geb. [[23. Dezember]] [[1876]] in Rethem/Aller; gest. [[1942]] - verschollen in Izbica, Distrikt Lublin) war der letzte liberale Bezirks-Rabbiner der [[Fiorda|Jüdischen Gemeinde Fürth]] vor Ende der Nazi-Diktatur.
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[[Datei:Rabbi Dr. Siegfried Behrens, 10.11. 1938 Item ID 15112642.jpg|mini|right|Rabbi Dr. Siegfried Behrens, rabbi of the Jewish community in Fuerth, terrified by the Kristallnacht riots, 10/11/1938]]
 
==Leben==
 
==Leben==
 
Siegfried Behrens war der Sohn des Rethemer Schlachters Abraham Behrens, der seit 1858 Vorsteher der dortigen jüdischen Gemeinde war. Wie zwei seiner Brüder besuchte Siegfried die 1801 von dem jüdischen Reformpädagogen und Unternehmer Israel Jacobson für jüdische und christliche Kinder als „Religions- und Industrieschule“ eingerichtete interreligiöse Jacobsonschule in Seesen (Landkreis Goslar).  
 
Siegfried Behrens war der Sohn des Rethemer Schlachters Abraham Behrens, der seit 1858 Vorsteher der dortigen jüdischen Gemeinde war. Wie zwei seiner Brüder besuchte Siegfried die 1801 von dem jüdischen Reformpädagogen und Unternehmer Israel Jacobson für jüdische und christliche Kinder als „Religions- und Industrieschule“ eingerichtete interreligiöse Jacobsonschule in Seesen (Landkreis Goslar).  
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