Feldschmiede: Unterschied zwischen den Versionen

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Die unmittelbar westlich vom Lokschuppen von 1860 an dessen Kopfseite gelegene Feldschmiede wurde 1911 errichtet und ist nach Ende der Nutzung durch die Deutsche Bahn seit Ende der 1980er Jahre dem Verfall preisgegeben.

Geschichte

Die Deutsche Bahn verkaufte das komplette Ensemble (Lokschuppen mit Wohn- und Werkstättenanbau und Feldschmiede/Remise] im Jahre 2002 an den Immobilienentwickler Aurelis, der keinerlei Bestandssicherung der Gebäude unternahm. Ende 2015 verkaufte Aurelis das Ensemble an den Fürther Investor P&P weiter. Ein durch den neuen Eigentümer seither angebrachtes Notdach ist inzwischen durch Witterungseinflüsse weitgehend zerstört und damit wirkungslos geworden.

Besonderheiten

Anfang März 2017 wurde der an der Zufahrt zu Lokschuppen und Feldschmiede befindliche Recyclinghof in die Karolinenstraße verlegt.[1] Viele Anliefer vom Sperrmüll fuhren noch lange danach die alte Adresse an, konnten ihren Müll aber dort nicht mehr abgeben. Manche entsorgten ihren Abfall dann „wild“ am Lokschuppen und vor der Feldschmiede und verstärkten damit das verwahrloste Erscheinungsbild der ehemaligen Bahngebäude.

Literatur

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Johannes Alles: Startschuss für den neuen Recyclinghof in Fürth. In: nordbayern.de vom 7. März 2017 - online abrufbar

Bilder