Melchior Kürzdörfer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Außerdem:''' Wohnanlage („Arbeiterhäuser“ mit Kleinwohnungen) des Spar- und Bauvereins Fürth in der Dr. Beeg-Straße, Frauenstraße und Kaiserstraße (1913–1919), 1975 für Neubebauung abgerissen.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. XLI, Anmerkung 50</ref>


== Literatur ==
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Version vom 11. April 2023, 14:41 Uhr

Melchior Kürzdörfer (geb. 19. Februar 1871 in Nürnberg; gest. 12. Februar 1923 ebenda[1]) war ein Nürnberger Bauführer und Architekt, der auch in Fürth wirkte.

Um 1910 übernahm er das Zivilbaubüro von Adam Egerer in der Friedrichstraße 20. Er führte es unter seinem Namen mit dem Zusatz „A. Egerers Nachfolger“ weiter.[2][3] Vermutlich gab er es im Verlauf oder zum Ende des I. Weltkriegs auf.

Werke

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Flößaustraße 92Mietshaus in EcklageMelchior KürzdörferKarl Mayer1914D-5-63-000-239Historismus
Flößaustraße 94MietshausMelchior KürzdörferFriedrich Fleischmann1912D-5-63-000-240Historismus
Karlstraße 15Mietshaus in EcklageMelchior KürzdörferJohann Mayer1902D-5-63-000-540Historismus
Nürnberger Straße 21Verwaltungsgebäude der Deutschen Tafelglas AGMelchior KürzdörferDETAG1921D-5-63-000-967Historismus

Außerdem: Wohnanlage („Arbeiterhäuser“ mit Kleinwohnungen) des Spar- und Bauvereins Fürth in der Dr. Beeg-Straße, Frauenstraße und Kaiserstraße (1913–1919), 1975 für Neubebauung abgerissen.[4]

Literatur

  • Grieb, Manfred H. (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon, München 2007, Band 2, S. 865

Einzelnachweise

  1. Genealogie-Internetseite ancestry, Sammlung Nürnberg, Sterberegister 1876–1983
  2. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 186
  3. Adressbücher von 1911 und 1913
  4. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. XLI, Anmerkung 50


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