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Die | Die [[Straße::Würzburger Straße]] ist eine Straße, die von der Fürther [[Stadtteil::Altstadt]] in die [[Stadtteil::Weststadt]] führt. Sie ist die längste Fürther Straße. Vor dem Bau der A3 und der [[Südwesttangente]] war die Würzburger Straße als [[Reichsstraßen|Reichs]]- später [[Bundesstraße 8]] die Hauptverbindung nach Frankfurt und hieß bis zum [[9. Mai]] [[1889]] noch "[[Frankfurter Landstraße]]". | ||
== Verlauf == | == Verlauf == | ||
Sie beginnt unweit der [[Stadthalle]] an der [[Maxbrücke]] und behält ihren Namen bis zur Stadtgrenze hinter Burgfarrnbach bei. Ab der Einmündung der [[Kapellenstraße]] wird sie zur B8. Zwischen [[Billinganlage]] und [[Pfeiferstraße]] ist die Würzburger Straße nur Richtung Innenstadt befahrbar, in Richtung [[Hardhöhe]] verläuft die B8 über die Hochstraße. Nach Durchquerung der Hardhöhe geht die B8 in die [[Südwesttangente]] über und die Würzburger Straße durchquert [[Burgfarrnbach]]. Ab der Stadtgrenze heißt sie "Alte B8". | Sie beginnt unweit der [[Stadthalle]] an der [[Maxbrücke]] und behält ihren Namen bis zur Stadtgrenze hinter Burgfarrnbach bei. Ab der Einmündung der [[Kapellenstraße]] wird sie zur B8. Zwischen [[Billinganlage]] und [[Pfeiferstraße]] ist die Würzburger Straße nur Richtung Innenstadt befahrbar, in Richtung [[Hardhöhe]] verläuft die B8 über die Hochstraße. Nach Durchquerung der Hardhöhe geht die B8 in die [[Südwesttangente]] über und die Würzburger Straße durchquert [[Burgfarrnbach]]. Ab der Stadtgrenze heißt sie "Alte B8". | ||
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Der heutige Straßenverlauf zwischen [[Hardhöhe]] und [[Burgfarrnbach]] besteht erst seit [[1970]], damals allerdings noch zweispurig. Die ursprüngliche Reichsstraße 8 verlief von der Hardhöhe zuerst in einer weiten S-Kurve hinab in den Farrnbachgrund und schließlich nach Burgfarrnbach hinein. Sie verließ auf Höhe der Freifläche zwischen dem heutigen "Obi"-Standorts und dem Lager der "Norma" die Trasse der heutigen Würzburger Straße und kreuzte die Straße "Am Kieselbühl" etwa 50m südlich der heutigen [[Wilhelmshavener Straße]], querte den Farrnbachgrund, überbrückte den Bach und traf in Höhe des Drosselwegs auf die heutige [[Geißäckerstraße]], die heute die folgende Trasse "übernommen" hat. Die Reichsstraße unterquerte schließlich die [[Bahnstrecke_Nürnberg–Würzburg|Bahnstrecke Nürnberg-Würzburg]] und erreichte damit Burgfarrnbach. | Der heutige Straßenverlauf zwischen [[Hardhöhe]] und [[Burgfarrnbach]] besteht erst seit [[1970]], damals allerdings noch zweispurig. Die ursprüngliche Reichsstraße 8 verlief von der Hardhöhe zuerst in einer weiten S-Kurve hinab in den Farrnbachgrund und schließlich nach Burgfarrnbach hinein. Sie verließ auf Höhe der Freifläche zwischen dem heutigen "Obi"-Standorts und dem Lager der "Norma" die Trasse der heutigen Würzburger Straße und kreuzte die Straße "Am Kieselbühl" etwa 50m südlich der heutigen [[Wilhelmshavener Straße]], querte den Farrnbachgrund, überbrückte den Bach und traf in Höhe des Drosselwegs auf die heutige [[Geißäckerstraße]], die heute die folgende Trasse "übernommen" hat. Die Reichsstraße unterquerte schließlich die [[Bahnstrecke_Nürnberg–Würzburg|Bahnstrecke Nürnberg-Würzburg]] und erreichte damit Burgfarrnbach. | ||
Die Reste dieser "alten Würzburger Straße" sind heute nicht besonders schwer zu finden. Die Kreuzung der Straße "Am Kieselbühl" existiert bis heute (wenn auch der stadteinwärtige Teil inzwischen mit einem Spielplatz überbaut ist) und auch auf der westlichen Kanalseite ist zwischen Kanal und Geißäckerstraße noch immer einige hundert Meter der alten Straße - als Radweg und Kanalzubringer - erhalten. Hier zweigt auch die - inzwischen ebenfalls getrennte - [[Graf-Pückler-Limpurg-Straße]] ab. Auch auf Luftbildern ist der Trassenverlauf anhand von Baumreihen noch ohne Schwierigkeiten nachvollziehbar. | Die Reste dieser "[[Alte Würzburger Straße|alten Würzburger Straße]]" sind heute nicht besonders schwer zu finden. Die Kreuzung der Straße "Am Kieselbühl" existiert bis heute (wenn auch der stadteinwärtige Teil inzwischen mit einem Spielplatz überbaut ist) und auch auf der westlichen Kanalseite ist zwischen Kanal und Geißäckerstraße noch immer einige hundert Meter der alten Straße - als Radweg und Kanalzubringer - erhalten. Hier zweigt auch die - inzwischen ebenfalls getrennte - [[Graf-Pückler-Limpurg-Straße]] ab. Auch auf Luftbildern ist der Trassenverlauf anhand von Baumreihen noch ohne Schwierigkeiten nachvollziehbar. | ||
An dieser Trasse stand auch bis in die späten Neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts das steinerne [[Sühnekreuz ]] am Kieselbühl. Nach Aufgabe der Strecke verschwand es zunächst in Vegetation, ehe es an die heutige Trasse (an der Kreuzung Würzburger Str./Am Kieselbühl) versetzt und zwischenzeitlich restauriert wurde. | An dieser Trasse stand auch bis in die späten Neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts das steinerne [[Sühnekreuz ]] am Kieselbühl. Nach Aufgabe der Strecke verschwand es zunächst in Vegetation, ehe es an die heutige Trasse (an der Kreuzung Würzburger Str./Am Kieselbühl) versetzt und zwischenzeitlich restauriert wurde. | ||
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==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
* [[Fischhäusla]] | * [[Fischhäusla]] | ||
* [[Sühnekreuz]] | * [[Sühnekreuz]] | ||
== Bilder == | == Bilder == |
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