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Karl-Heinz Conrad (11. Mai 1936; gest. 10. April 2023) war Geschäftsführer der städtischen Wohnbaugesellschaft Fürth (WBG). | '''Karl-Heinz Conrad''' ([[11. Mai]] [[1936]]; gest. [[10. April]] [[2023]]) war Geschäftsführer der städtischen [[WBG Fürth|Wohnbaugesellschaft Fürth]] (WBG). | ||
Conrad war von 1972 bis zum Renteneintritt 2001 Geschäftsführer der WBG. In seine Zeit als Geschäftsführer fiel u.a. der Bau des 13stöckigen Hochhauses in der Heilstättenstraße 135 / 137. Weiterhin stellte er 1975 die 867 Wohnungen im Bestand der WBG von Stadt- auf Erdgas um. Das größte Projekt in seiner Dienstzeit war die Sanierung der Konversionsflächen in der Südstadt nach dem Abzug der US | Conrad war von [[1972]] bis zum Renteneintritt [[2001]] Geschäftsführer der WBG. In seine Zeit als Geschäftsführer fiel u.a. der Bau des 13stöckigen Hochhauses in der [[Heilstättenstraße 135 / 137]]. Weiterhin stellte er 1975 die 867 Wohnungen im Bestand der WBG von Stadt- auf Erdgas um. Das größte Projekt in seiner Dienstzeit war die Sanierung der Konversionsflächen in der [[Südstadt]] nach dem Abzug der [[US Army]]. Unter seiner Regie wurden 1.234 Wohnungen in der ehem. [[Kalb Housing Area]] komplett saniert und vermietet bzw. verkauft. Selbst als im Februar 1998 bekannt wurde, dass 732 Wohnungen durch die Vornutzung mit stark giftigen Substanzen belastet waren, sanierte er innerhalb von kürzester Zeit, so dass die [[Kalbsiedlung]] bis heute als ein Vorbild für viele Kommunen im Umgang mit ehem. militärisch genutzten Flächen da steht. | ||
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Version vom 25. April 2023, 12:01 Uhr
Karl-Heinz Conrad (11. Mai 1936; gest. 10. April 2023) war Geschäftsführer der städtischen Wohnbaugesellschaft Fürth (WBG).
Conrad war von 1972 bis zum Renteneintritt 2001 Geschäftsführer der WBG. In seine Zeit als Geschäftsführer fiel u.a. der Bau des 13stöckigen Hochhauses in der Heilstättenstraße 135 / 137. Weiterhin stellte er 1975 die 867 Wohnungen im Bestand der WBG von Stadt- auf Erdgas um. Das größte Projekt in seiner Dienstzeit war die Sanierung der Konversionsflächen in der Südstadt nach dem Abzug der US Army. Unter seiner Regie wurden 1.234 Wohnungen in der ehem. Kalb Housing Area komplett saniert und vermietet bzw. verkauft. Selbst als im Februar 1998 bekannt wurde, dass 732 Wohnungen durch die Vornutzung mit stark giftigen Substanzen belastet waren, sanierte er innerhalb von kürzester Zeit, so dass die Kalbsiedlung bis heute als ein Vorbild für viele Kommunen im Umgang mit ehem. militärisch genutzten Flächen da steht.
2001 trat Conrad in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Rolf Perlhofer.
Lokalberichterstattung
- Wolfgang Händel: Kalb-Siedlung und mehr: Abschied vom früheren WBG-Chef. In: Fürther Nachrichten vom 25. April 2023, S. 27 (Druckausgabe)
Siehe auch
Bilder