Pfarrgasse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:
|zoom=18
|zoom=18
}}__NOTOC__
}}__NOTOC__
Die '''Pfarrgasse''' befindet sich in der Fürther [[Altstadt]]. Sie verbindet die [[Obere Fischerstraße]] mit dem [[Kirchenplatz]] von [[St. Michael]] und ist eine der urtümlichsten Gassen Fürths, zumal sie auch so schmal ist.  
Die '''Pfarrgasse''' befindet sich in der Fürther [[Altstadt]]. Sie verbindet die [[Obere Fischerstraße]] mit dem [[Kirchenplatz]] von [[St. Michael]] und ist eine der urtümlichsten Gassen Fürths, zumal sie auch so schmal ist. Zur Pfarrgasse kommt man über einen Durchgang von der Gustavstraße Nr. 40 ("Kaffeebohne") vorbei an den Gebäuden für den 2. und 3. Pfarrer hinter dem Pfarrhaus mit Haupteingang am Kirchenplatz. Der hintere Zugang ist aber für den Dekan Sichelstiel leichter zu benutzen, um sich mit dem Rad schnell ein Vesper zu besorgen. 
Früher hieß es "Im Ochsenhöflein". Die Häuser waren "Nürnbergisch", d.h. der Zins zum Bewohnen wurde vom Landalmosenamt Nürnberg geregelt. Ursprünglich gehörten die Anwesen der Dompropstei Bamberg. Die Ne. 1 bekam die Scheune, die inzwischen erneuert wurde und als "Grüne Halle" Veranstaltungen dient. Deren Haupteingang ist aber am Kirchenplatz und hat einen schönen Garten davor.  


Die Pfarrgasse wiederum hat eine Verbindung nach unten zu [[Untere Fischerstraße|Unteren Fischerstraße]]. Es ist eine schmale Treppe, die im Volksmund "Hexenstäffele" genannt wird.<ref>Gerd Scherm: "Hoffen kostet nichts, Erzählungen", Kontor für Kunst & Literatur, 2002, S. 115</ref>
Die Pfarrgasse wiederum hat eine Verbindung nach unten zu [[Untere Fischerstraße|Unteren Fischerstraße]]. Es ist eine schmale Treppe, die im Volksmund "Hexenstäffele" genannt wird.<ref>Gerd Scherm: "Hoffen kostet nichts, Erzählungen", Kontor für Kunst & Literatur, 2002, S. 115</ref> Eine weitere Treppe ist breiter und führt bequemer hinauf für Besucher, die von der Ludwigsbrücke her kommen.


== Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler ==
== Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler ==

Version vom 8. Mai 2023, 08:47 Uhr

Die Karte wird geladen …

Die Pfarrgasse befindet sich in der Fürther Altstadt. Sie verbindet die Obere Fischerstraße mit dem Kirchenplatz von St. Michael und ist eine der urtümlichsten Gassen Fürths, zumal sie auch so schmal ist. Zur Pfarrgasse kommt man über einen Durchgang von der Gustavstraße Nr. 40 ("Kaffeebohne") vorbei an den Gebäuden für den 2. und 3. Pfarrer hinter dem Pfarrhaus mit Haupteingang am Kirchenplatz. Der hintere Zugang ist aber für den Dekan Sichelstiel leichter zu benutzen, um sich mit dem Rad schnell ein Vesper zu besorgen. Früher hieß es "Im Ochsenhöflein". Die Häuser waren "Nürnbergisch", d.h. der Zins zum Bewohnen wurde vom Landalmosenamt Nürnberg geregelt. Ursprünglich gehörten die Anwesen der Dompropstei Bamberg. Die Ne. 1 bekam die Scheune, die inzwischen erneuert wurde und als "Grüne Halle" Veranstaltungen dient. Deren Haupteingang ist aber am Kirchenplatz und hat einen schönen Garten davor.

Die Pfarrgasse wiederum hat eine Verbindung nach unten zu Unteren Fischerstraße. Es ist eine schmale Treppe, die im Volksmund "Hexenstäffele" genannt wird.[1] Eine weitere Treppe ist breiter und führt bequemer hinauf für Besucher, die von der Ludwigsbrücke her kommen.

Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler

Geschichte

Ihren Namen erhielt die Gasse 1827; vorher hieß sie Ochsenhöflein.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Gerd Scherm: "Hoffen kostet nichts, Erzählungen", Kontor für Kunst & Literatur, 2002, S. 115

Bilder