24.369
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
(Biograf. Daten erg.) |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
|Beruf=Architekt | |Beruf=Architekt | ||
}} | }} | ||
'''Albin Kupfer''' war ein in Fürth | '''Karl Albin Kupfer''' (geb. [[19. Mai]] [[1861]] in [[wikipedia:Reichenbach im Vogtland|Reichenbach]]/Sachsen; gest. [[19. Mai]] [[1940]] in Nürnberg<ref>Genealogie-Internetseite ancestry, Sammlung Nürnberg, Sterberegister 1876–1983</ref>) war ein Nürnberger Architekt, der auch in Fürth tätig war. | ||
Er kam als junger Mann Mitte der 1880er Jahre nach Nürnberg und meldete als Architekt am 27. Juni 1887 sein bautechnisches Büro in der Adamstraße 16 an.<ref>Gewerbeanmeldung Kupfer, Albin; Datierung 1887; StadtAN Sign. C 22/II Nr. 19/1223 An</ref> | |||
Albin Kupfer heiratete am 1. Juni 1887 in Nürnberg ‚Margaretha‘ Johanna Bodenschatz (geb. 4. Februar 1865 in Nürnberg). Aus dieser Ehe stammen die Kinder: | |||
* Hermann Kupfer (geb. 28. Mai 1890 in Nürnberg), studierte von 1909 bis 1913 an der TH München Bauingenieurwesen, trat als Dipl.-Ing. in den Staatsbaudienst ein, war im I. Weltkrieg ab 2. Mai 1915 bei bayer. Pioniertruppen in Minenwerfer-Formationen im Kriegseinsatz, danach weiter in der Staatsverwaltung in Schweinfurt, Weilheim, Traunstein und München tätig, zuletzt als Oberregierungs- und Oberbaurat; sein Sohn – der Enkel von Albin Kupfer – war der namhafte Universitätsprofessor und Prüfingenieur Prof. Dr.-Ing. Dr. [[wikipedia:Herbert Kupfer|Herbert Kupfer]] (1927–2013)<ref>Wolfgang A. Herrmann: Herbert Kupfer zum Gedenken, TUMcampus 2/2014, S. 60–62</ref> | |||
* Amalia Kupfer (geb. 18. Oktober 1893 in Nürnberg) | |||
* Helena Kupfer (geb. 12. Januar 1897 in Nürnberg) | |||
Im Jahr 1899 erwarb Kupfer einschließlich seiner Frau und Kinder die bayerische Staatsangehörigkeit.<ref>Indigenatsgesuch Kupfer, Albin; Datierung 1889; StadtAN Sign. C 7/VII Nr. 947</ref> Die Ehefrau starb im Alter von 46 Jahren am 21. Juli 1911 in Nürnberg. | |||
Albin Kupfer verheiratete sich in zweiter Ehe am 14. Mai 1914 mit Marie Josephine Fischer. Zeitweise wohnte er Anfang der 1930er Jahre auch in [[wikipedia:Ebrach|Ebrach]]; zuletzt lebte Albin Kupfer als Privatier im in seinem Besitz befindlichen Nürnberger Mietshaus Schillerstraße 23. | |||
==Werke== | ==Werke== | ||
{{Werke Architekt}} | {{Werke Architekt}} | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> |