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Er kam als neuntes Kind des Schreinermeisters Johann Michael Scharf und seiner Ehefrau Anna Margaretha, geborene Bühner im Haus Nr. 96, II. Bez. (ab 1890 [[Gustavstraße 44]]) zur Welt. Taufpate war der Webermeister Friedrich Wilhelm Grubert. | Er kam als neuntes Kind des Schreinermeisters Johann Michael Scharf und seiner Ehefrau Anna Margaretha, geborene Bühner im Haus Nr. 96, II. Bez. (ab 1890 [[Gustavstraße 44]]) zur Welt. Taufpate war der Webermeister Friedrich Wilhelm Grubert. | ||
Friedrich Scharff besuchte von 1856 bis 1860 die Gewerbsabteilung der [[Königliche Landwirthschaft- und Gewerbschule|Königlichen Gewerb- und Handelsschule]] in Fürth. Als einer der Besten wurde er 1859 und 1860 mit Preisen ausgezeichnet. Im Anschluss war er 1861/62 Schüler der polytechnischen Schule in Nürnberg. Der weitere Ausbildungsweg ist derzeit unbekannt. | |||
Im Oktober 1868 erhielt der 5 Fuß 6 Zoll 6 Linien (1,62 m) große Scharff wegen Untauglichkeit vom kgl. obersten Rekrutierungsrat von Mittelfranken seinen Entlassungsschein aus der Armeepflichtigkeit. Zu dieser Zeit muss er bereits Ingenieur geworden sein, der bei der k. k. österreichischen Braunauer-Ried-Neumarkter Eisenbahn ([[wikipedia:Innkreisbahn|Innkreisbahn]]) beschäftigt war und in [[wikipedia:Ried im Innkreis|Ried/Oberösterreich]] wohnte.<ref>„Acten des Magistrats der kgl. Bayr. Stadt Fürth betreffend Scharff Friedr. Wilh. v-h, selbständige Heimathserwerbung dahier, 1869”; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/S 790</ref> | |||
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