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Lochner studierte ab [[1653]] in Altdorf und ab [[1655]] in Rostock. Dort wurde er 1656 Magister und Privatdozent. | Lochner studierte ab [[1653]] in Altdorf und ab [[1655]] in Rostock. Dort wurde er 1656 Magister und Privatdozent. | ||
[[1658]] unterstützte er als 24-jähriger Vikar den kranken Pfarrer Jakob Peter Schechs<ref> Jakob Peter Schechs war der gleichnamige Sohn eines [[Jakob Peter Schechs|Poppenreuther Pfarrers]] </ref> von [[wikipedia:Wöhrd|Wöhrd]] b. Nürnberg. Nach dessen Tod [[1659]] wurde er als Adjunkt dem Fürther Pfarrer Johann Schuster zugeordnet. Als jener [[1663]] starb wurde Lochner 1663 Pfarrer bei St. Michael in Fürth.<ref name="AW-164">Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 164 [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA276-IA245&dq=XI.+M.+Carl+Friedr.+Lochner,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjClIHC_Y_eAhULmrQKHa3MD88Q6AEIKTAA#v=onepage&q=XI.%20M.%20Carl%20Friedr.%20Lochner%2C%20Diptycha&f=false - online abrufbar]</ref> | [[1658]] unterstützte er als 24-jähriger Vikar den kranken Pfarrer Jakob Peter Schechs<ref> Jakob Peter Schechs war der gleichnamige Sohn eines [[Jakob Peter Schechs|Poppenreuther Pfarrers]] </ref> von [[wikipedia:Wöhrd|Wöhrd]] b. Nürnberg. Nach dessen Tod [[1659]] wurde er als Adjunkt dem Fürther Pfarrer [[Johann Schuster]] zugeordnet. Als jener [[1663]] starb wurde Lochner 1663 Pfarrer bei St. Michael in Fürth.<ref name="AW-164">Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 164 [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA276-IA245&dq=XI.+M.+Carl+Friedr.+Lochner,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjClIHC_Y_eAhULmrQKHa3MD88Q6AEIKTAA#v=onepage&q=XI.%20M.%20Carl%20Friedr.%20Lochner%2C%20Diptycha&f=false - online abrufbar]</ref> | ||
<br/ > In seiner Zeit als Vikar bei Pfarrer Schuster in Fürth wurde Lochner am 25. August 1659 zur Visitation gebeten und musste im Frühgottesdienst in St. Sebald in Nürnberg über Matth. 20, 27 f. predigen. C. F. Lochners Predigt wurde als ''ziemlich fein'' beurteilt, ein weiterer Prüfling als sehr schlecht. Da beide Visitierten bei der folgenden Konferenz ''auf die allerleichtesten Fragen nicht allein sehr schlecht respondirt, sondern auch einig dictum in h. Schrift nicht gewußt'' wurden sie mit Verweis entlassen sich mehr zu befleißigen. Dies wurde dem arg bestürzten Gremium natürlich vorab versprochen.<ref>August Peter, ''Zu den Nürnberger Kirchenvisitationen des 17. Jahrhunderts in "Beiträge zur bayerischen Kirchengeschichte", XXV. Band, 1919, S. 151 f.</ref> | <br/ > In seiner Zeit als Vikar bei Pfarrer Schuster in Fürth wurde Lochner am 25. August 1659 zur Visitation gebeten und musste im Frühgottesdienst in St. Sebald in Nürnberg über Matth. 20, 27 f. predigen. C. F. Lochners Predigt wurde als ''ziemlich fein'' beurteilt, ein weiterer Prüfling als sehr schlecht. Da beide Visitierten bei der folgenden Konferenz ''auf die allerleichtesten Fragen nicht allein sehr schlecht respondirt, sondern auch einig dictum in h. Schrift nicht gewußt'' wurden sie mit Verweis entlassen sich mehr zu befleißigen. Dies wurde dem arg bestürzten Gremium natürlich vorab versprochen.<ref>August Peter, ''Zu den Nürnberger Kirchenvisitationen des 17. Jahrhunderts in "Beiträge zur bayerischen Kirchengeschichte", XXV. Band, 1919, S. 151 f.</ref> | ||