Stiftung der Familie Schreier: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 29. Juli 2023, 12:55 Uhr

Die Stiftung der Familie Schreier ist eine Stiftungsgemeinschaft, die gemeinnützig Projekte innerhalb und im Umkreis von Fürth unterstützt.

Geschichte

Die Stiftung der Familie Schreier wurde im Jahr 2015 von Marianne und Jochen Schreier als Stiftung des bürgerlichen Rechts gegründet. Die Familien der beiden Gründer hatten bereits vorher Zuwendungen an verschiedene Organisationen gemacht. Ziel war es jetzt, mit Spenden gezielt gesellschaftliche Wirkungen zu entfalten. Deshalb werden primär Fürther Organisationen, Ämter und Projekte bedacht, bei denen die Projektsteuerung stets in den Händen derer liegt, die in bewährter Weise, unmittelbar und professionell an der Zielerreichung arbeiten. Viele Projekte werden dabei über Jahre begleitet.

Stiftungsvorstand

Mit der Errichtung der Stiftung übernahmen auch die Kinder Eva und Max Schreier, gemeinsam mit Fürther Bürgern und Mandatsträgern, Mitverantwortung in den beiden Gremien Stiftungsvorstand und Stiftungsrat. Der Stiftungsvorstand ist das Exekutivorgan der Stiftung. Er führt die laufenden Geschäfte der Stiftung und vertritt die Stiftung nach außen hin. Vorstände sind seit 2015 Eva Schreier und seit 2022 Max Schreier.

Stiftungsrat

Der Stiftungsrat hat die Aufgabe, die Geschäftsführung des Vorstands zu überwachen und ihn hinsichtlich der strategischen Ausrichtung der Stiftungsarbeit sowie der Förderschwerpunkte zu beraten.

Mitglieder des Stiftungsrates

Jochen Schreier - Gründer der ABF Reinraumlaboratorien
Roland Reitelshöfer - Vermögensverwaltung
Klaus Hunneshagen - Regionalleiter einer Privatbank
Elisabeth Reichert - ehemalige Sozialreferentin der Stadt Fürth
Dr. Stefanie Schardien - Pfarrerin in St. Michael

Projekte

Hier eine nicht vollständige Auswahl der bisher geförderten Projekte:

2013, noch vor Gründung der Stiftung: ZEIT FÜR NACHBARN – BESUCHSDIENST FÜR SENIOREN IN FÜRTH, über das Freiwilligen-Zentrum Fürth
2016: SCHULFRÜHSTÜCK FÜR KINDER – „ISS WAS“, gemeinsam mit der Bürgerstiftung Fürth
2016: SCHULPARTNERSCHAFT UND INTEGRATIONSPROJEKT, mit dem Heinrich-Schliemann-Gymnasium
2017 – 2018: ETHIK ALS THEMENSCHWERPUNKT AN DER WLH, mit der Wilhelm-Löhe-Hochschule
2017 – 2018: BEGRÜNUNG PARKHAUS GEBHARDTSTRASSE, mit der infra Fürth
2019 ff.: FÜRTHER TAFEL, mit der Fürther Tafel
2020 ff.: HAMLET & CO., Ferienprogramm des Stadttheaters Fürth
2020 – 2021: INTEGRATIONSLEITSÄTZE DER STADT FÜRTH – FÜRTHER WEG DER INTEGRATION, mit dem Referat IV der Stadt Fürth
2020 ff.: FÜRTH IM ÜBERMORGEN. EIN NACHHALTIGKEITS-FESTIVAL DER STADT FÜRTH, mit dem Nachhaltigkeitsbüro der Stadt Fürth
2021 ff.: VACHER HOFWIESEN – STREUOBSTWIESEN, mit der Familie Ringel in Vach
2022: FREIWILLIGEN ZENTRUM FÜRTH, mit dem Freiwilligen-Zentrum Fürth
2022: NETZWERK KINDERFREUNDLICHE STADT, mit dem Netzwerk Kinderfreundliche Stadt e. V.
2022: FÜRTHER TREFFPUNKT WÄRMESTUBE, mit der Stadt Fürth
2023: LERNHILFE IM QUARTIER, mit dem Freiwilligen-Zentrum Fürth
2023: SPIELHAUS, mit dem Referat IV der Stadt Fürth

Lokalberichterstattung

fn: Spende Förderverein Rosenschule. In: Fürther Nachrichten vom 4. April 2015, S. 35 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

Stiftung der Familie Schreier

Einzelnachweise

Bilder