Bilderbücherfabrik Löwensohn: Unterschied zwischen den Versionen

Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(40 dazwischenliegende Versionen von 7 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 13: Zeile 13:
| Hauptsitz: || [[Ludwig-Erhard-Straße 19|Sternstraße 19]] ([[1852]]-[[1876]])
| Hauptsitz: || [[Ludwig-Erhard-Straße 19|Sternstraße 19]] ([[1852]]-[[1876]])


[[Blumenstraße 15]] ([[1876]]-[[1885]])
[[Blumenstraße 15]] ([[1876]]-[[1883]])


[[Otto-Seeling-Promenade 28; 30; Sommerstraße 16; 18; 20; Maistraße 13|Sommerstraße 16 / 18]] ([[1885]]-[[1937]])
[[Otto-Seeling-Promenade 28; 30; Sommerstraße 16; 18; 20; Maistraße 13|Sommerstraße 16 / 18 / 20]] ([[1883]]-[[1937]])
|-
|-
| Neubauten: || [[Otto-Seeling-Promenade 28; 30; Sommerstraße 16; 18; 20; Maistraße 13|Sommerstraße 16 / 18]] ([[1885]])
| Neubauten: || [[Otto-Seeling-Promenade 28; 30; Sommerstraße 16; 18; 20; Maistraße 13|Sommerstraße 16 / 18 / 20]] ([[1882]])
|-
|-
| Gesellschaftsform: || seit [[1890]]: OHG  
| Gesellschaftsform: || seit [[1890]]: OHG  
Zeile 23: Zeile 23:
|}
|}


Die '''Bilderbücherfabrik Löwensohn''' produzierte von [[1882]] bis [[1937]] in der Fürther [[Otto-Seeling-Promenade 28; 30; Sommerstraße 16; 18; 20; Maistraße 13|Sommerstraße 16 und 18]] Bilderbücher in zahlreichen Sprachen.
Die '''Bilderbücherfabrik Löwensohn''' produzierte von [[1882]] bis [[1937]] in der Fürther [[Otto-Seeling-Promenade 28; 30; Sommerstraße 16; 18; 20; Maistraße 13|Sommerstraße 16, 18 u. 20]] Bilderbücher in zahlreichen Sprachen.






==Geschichte==
==Geschichte==
[[Datei:Schuhaus Hofer 1900.jpg|mini|left|In der [[Ludwig-Erhard-Straße 19|Sternstraße 19]] war von [[1852]] bis [[1876]] der Firmensitz]]
[[Datei:Löwensohn I.jpg|mini|left|Originalunterschrift ''Löwensohn'' (vermutlich Gustav) auf einem Vertrag vom 14. Januar 1925]]
[[Datei:Löwensohn II.jpg|mini|right|Firmenstempel ''Löwensohn'' auf einem Vertrag vom 3. März 1932]]
[[Datei:Löwensohn III.jpg|mini|right|Firmenstempel ''Pestalozziverlag'' auf einem Vertrag vom 10. Januar 1938]]
Die Bilderbücherfabrik Löwensohn geht auf die Druckereigründung von [[Gerson Löwensohn]] in Fürth im Jahre [[1844]] zurück. Der Firmenname lautete ''G. Löwensohn Buchhandlung Lithographische Anstalt & Druckerei''. Er produzierte ab [[1856]] Bilderbogen, Mal- und Bilderbücher.
Seine Söhne [[Theodor Löwensohn|Theodor]] und [[Bernhard Löwensohn|Bernhard]] bauten den Verlag und eine angeschlossene Buchhandlung nach der Übernahme [[1871]] weiter aus.
[[1883]] verlegte die Firma ihre lithographische Kunstanstalt von der Blumen- in die [[Sommerstraße]].<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 581</ref>
[[1890]] erfolgte die Umwandlung in eine OHG. [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] stieg mit der für damalige Verhältnisse großen Summe von 100.000 Goldmark als Mitinhaber in die Firma ein.
[[1894]] waren über 700 Titel in zehn verschiedenen Sprachen im Verlagssortiment.
[[Bernhard Löwensohn]] formulierte prägnant in seiner Festrede zum 50-jährigen Firmenjubiläum [[1894]]: „Aus einem Handbetrieb wurde ein Fabrikbetrieb, anstatt einer täglichen Leistung auf der Handpresse von 400 Abdrücken konnte man auf der Schnellpresse 3.000 herstellen.“<ref name="Ohm">[[Barbara Ohm]]: Was geht uns heute das Leben im Industriezeitalter an? Herausforderungen an die Heimatpflege. ''Nachlesbar: [http://www.bay-bezirke.de/downloads/046a0da7156dc3c969b4ad3881c91b43_Was%20geht%20uns%20heute%20das%20Leben%20im%20Industriezeitalter%20an.pdf als PDF] ''</ref> Anlässlich ihres Firmenjubiläums haben die Brüder Löwensohn in diesem Jahr ein Arbeiterstiftung mit einem Betrag von je 15.000 Mark begründet.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 48</ref>
1919 übernehmen die beiden Söhne von [[Theodor Löwensohn]], [[Robert Löwensohn|Robert]] und [[Gustav Löwensohn]], zusammen mit [[Ernst Rosenfelder]], der die Anteile an der Bilderbücherfabrik von seinem Vater [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] nach dessen Tod [[1916]] erbte, die Leitung der Bilderbücherfabrik.


[[Datei:Schuhaus Hofer 1900.jpg|thumb|left|In der [[Ludwig-Erhard-Straße 19|Sternstraße 19]] war von [[1852]] bis [[1876]] der Firmensitz]]
== Arisierung ==
[[Datei:Löwensohn I.jpg|thumb|left|Originalunterschrift ''Löwensohn'' (vermutlich Gustav) auf einem Vertrag vom 14. Januar 1925]]
Die Machtergreifung der [[NSDAP|Nationalsozialisten]] [[1933]] brachte auch dieses jüdische Unternehmen in Schwierigkeiten. [[Gustav Löwensohn|Gustav]] und [[Robert Löwensohn]] mussten [[1937]] den Betrieb an die Kunstanstalten May (KAMAG) in Dresden verkaufen und erhielten ledliglich 5 % des Kaufpreises, den Rest der Verkaufssumme behielt der NS-Staat.<ref>Barbara Ohm: "...was der Staat allein nicht vollbringen kann" - Sozialmaßnahmen der Fürther Fabrikantenfamilie Löwensohn. In: Fürther Geschichtsblätter Nr. 2/2005, S. 50 ff.</ref> Die Firma wird in eine GmbH umgewandelt und trat nun unter dem Namen Pestalozzi-Verlag auf, den die Firma Löwensohn schon Ende der 1920er Jahre übernommen hatte. Der bisherige Prokurist, Emil Franke, übernahm die Geschäftsführung.
[[Datei:Löwensohn II.jpg|thumb|right|Firmenstempel ''Löwensohn'' auf einem Vertrag vom 3. März 1932]]
[[Datei:Löwensohn III.jpg|thumb|right|Firmenstempel ''Pestalozziverlag'' auf einem Vertrag vom 10. Januar 1938]]
Die Bilderbücherfabrik Löwensohn geht auf die Druckereigründung von [[Gerson Löwensohn]] in Fürth im Jahre [[1844]] zurück. Er produzierte ab Bilderbogen, Mal- und Bilderbücher.
Seine Söhne [[Theodor Löwensohn|Theodor]] und [[Bernhard Löwensohn|Bernhard]] bauten den Verlag und eine angeschlossene Buchhandlung nach der Übernahme [[1871]] weiter aus. [[1890]] erfolgte die Umwandlung in eine OHG. [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] stieg mit der für damalige Verhältnisse großen Summe von 100.000 Goldmark als Mitinhaber in die Firma ein.
[[1894]] waren über 700 Titel in zehn verschiedenen Sprachen im Verlagssortiment.
[[Bernhard Löwensohn]] formulierte prägnant in seiner Festrede zum 50-jährigen Firmenjubiläum [[1894]]: „Aus einem Handbetrieb wurde ein Fabrikbetrieb, anstatt einer täglichen Leistung auf der Handpresse von 400 Abdrücken konnte man auf der Schnellpresse 3.000 herstellen.“<ref name="Ohm">[[Barbara Ohm]]: Was geht uns heute das Leben im Industriezeitalter an? Herausforderungen an die Heimatpflege. ''Nachlesbar: [http://www.bay-bezirke.de/downloads/046a0da7156dc3c969b4ad3881c91b43_Was%20geht%20uns%20heute%20das%20Leben%20im%20Industriezeitalter%20an.pdf als PDF] ''</ref> 1919 übernehmen die beiden Söhne von [[Theodor Löwensohn]], [[Robert Löwensohn|Robert]] und [[Gustav Löwensohn]], zusammen mit [[Ernst Rosenfelder]], der die Anteile an der Bilderbücherfabrik von seinem Vater [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] nach dessen Tod [[1916]] erbte, die Leitung der Bilderbücherfabrik.
Die Machtergreifung der [[NSDAP|Nationalsozialisten]] [[1933]] brachte auch dieses jüdische Unternehmen in Schwierigkeiten, [[1937]] musste der Betrieb an die Kunstanstalten May (KAMAG) in Dresden verkauft werden. Die Firma wird in eine GmbH umgewandelt und tritt nun unter dem Namen Pestalozziverlag auf, ein Verlag, den die Firma Löwensohn schon Ende der 1920er Jahre übernommen hatte. Der bisherige Prokurist, Emil Franke, übernimmt die Geschäftsführung.


[[Gustav Löwensohn]], sein Bruder [[Robert Löwensohn|Robert]] und dessen Frau Ella-Ruth wurden deportiert und ermordet. Der letzte Teilhaber, [[Ernst Rosenfelder]], überlebte im Londoner Exil.
[[Gustav Löwensohn]], sein Bruder [[Robert Löwensohn|Robert]] und dessen Frau Ella-Ruth wurden deportiert und ermordet. Der letzte Teilhaber, [[Ernst Rosenfelder]], überlebte im Londoner Exil.


[[1949]] werden die Eigentumsverhältnisse neu geordnet: Die Überlebenden der jüdischen Eigentümerfamilien erhalten 50 %, die anderen 50 % verbleiben bei den Kunstanstalten May, die ihren Firmensitz nach Fürth verlegt haben, nachdem der Stammbetrieb in Dresden verstaatlicht worden war. In den 1950er und 1960er Jahren entwickelt sich der Pestalozziverlag zu einem der führenden Kinderbuchverlage und ist Marktführer im Bereich von Pappbilderbüchern. Erweiterungsbauten im Hof der Sommerstraße 12 und 14 sollen ab [[1964]] weitere Raumkapazitäten bieten; letztendlich sind jedoch die Erweiterungsmöglichkeiten auf dem Stammareal begrenzt und man entschließt sich zu einem Neubau in Erlangen-Eltersdorf. Im Januar 1972 wird die Produktion nach Erlangen verlagert; im April ist die gesamte Verlagerung des Betriebes aus Fürth abgeschlossen und damit endete die jahrzehntelange Tradition der Bilderbuchherstellung in Fürth.
== Nachkriegszeit ==
[[1949]] wurden die Eigentumsverhältnisse neu geordnet: Die Überlebenden der jüdischen Eigentümerfamilien erhielten 50 %, die anderen 50 % verblieben bei den Kunstanstalten May, die ihren Firmensitz nach Fürth verlegt hatten, nachdem der Stammbetrieb in Dresden verstaatlicht worden war. In den 1950er und 1960er Jahren entwickelte sich der Pestalozziverlag zu einem der führenden Kinderbuchverlage und war Marktführer im Bereich von Pappbilderbüchern. Erweiterungsbauten im Hof der Sommerstraße 12 und 14 sollten ab [[1964]] weitere Raumkapazitäten bieten; letztendlich waren jedoch die Erweiterungsmöglichkeiten auf dem Stammareal begrenzt und man entschloss sich zu einem Neubau in Erlangen-Eltersdorf. Im Januar 1972 wurde die Produktion nach Erlangen verlagert; im April war die gesamte Verlagerung des Betriebes aus Fürth abgeschlossen und damit endete die jahrzehntelange Tradition der Bilderbuchherstellung in Fürth.
 
Die damals vom Verlag herausgegebenen Serien an Kinderbüchlein im einheitlichen Heftformat vom 12,5 cm x 9 cm mit kindgerechten Texten und herrlichen Illustrationen waren in den 1970er Jahren ein Renner. Die zeittypischen Themen waren u. a. Heidi, [[wikipedia:Walt Disney|Walt Disney]]s Aristocats, Mogli-Büchlein aus Walt Disneys „Das Dschungelbuch“, Robin Hood. Aus der Micky-Maus-Buchreihe mit Donald Duck und Onkel Dagobert erschienen 52 Büchlein.


Nach der Umsiedelung nach Erlangen kaufte der Pestalozziverlag den Scholz-Mainz-Verlag (1972), den Stuttgarter Boje-Verlag (1983) und den Kinderbuchbereich von Mulder BV (1988). Nach Umsatzrückgängen erwarb 1998 die dänische Egmont-Medienholding den Verlag und führte ihn ein Jahr lang als "Egmont-P." weiter. Seit 1999 gehört er zum Egmont-Franz-Schneider-Verlag in München.  
Nach der Umsiedelung nach Erlangen kaufte der Pestalozziverlag den Scholz-Mainz-Verlag (1972), den Stuttgarter Boje-Verlag (1983) und den Kinderbuchbereich von Mulder BV (1988). Nach Umsatzrückgängen erwarb 1998 die dänische Egmont-Medienholding den Verlag und führte ihn ein Jahr lang als "Egmont-P." weiter. Seit 1999 gehört er zum Egmont-Franz-Schneider-Verlag in München.  


Einige ehemalige Erlanger Mitarbeiter betrieben die Druckerei dort als "BoardBook GmbH" weiter.
Einige ehemalige Erlanger Mitarbeiter betrieben die Druckerei dort als "BoardBook GmbH" weiter.
<br clear="all" />
<br clear="all" />


== Leitung ==
== Leitung ==
Gegründet von Gerson Löwensohn, fortgeführt von [[Bernhard Löwensohn|Bernhard]] und [[Theodor Löwensohn]], zuletzt geführt von Enkel [[Gustav Löwensohn]]. 1937/38 übernimmt der langjährige Prokurist Emil Franke die Geschäfte, 1949 setzt ein Verwaltungsrat die Leitung fort (als einziger Überlebender der Eigentümerfamilien ist [[Ernst Rosenfelder]] mit vertreten).
Gegründet von Gerson Löwensohn, fortgeführt von [[Bernhard Löwensohn|Bernhard]] und [[Theodor Löwensohn]], zuletzt geführt von Enkel [[Gustav Löwensohn]]. 1937/38 übernimmt der langjährige Prokurist Emil Franke die Geschäfte, 1949 setzt ein Verwaltungsrat die Leitung fort (als einziger Überlebender der Eigentümerfamilien ist [[Ernst Rosenfelder]] mit vertreten).
== Ehrungen und Auszeichnungen ==
An das Wirken der Familie Löwensohn erinnert seit 1950 die [[Löwensohnstraße]] in [[Dambach]].
==Werke==
* Philipp Körber, Oscar Schaeffer: ''"Volksbelustigungen und Mummenschanz der alten ehemaligen Reichsstadt Nürnberg"'', Fürth,  Druck und Verlag: Löwensohn, 1859. - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10333692-7 online-Digitalisat]
* Heinrich Leutemann: ''"Illustrierte Naturgeschichte des Tierreichs"'' Fürth,  Druck und Verlag: Löwensohn, o.J (1887). - [http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001036200000000 online-Digitalisat]
* O. Staudinger, E. Schatz: ''"Exotische Schmetterlinge"'', Fürth, G. Löwensohn, 1888 - [http://www.botanicus.org/page/2189673 online-Digitalisat]
* Hallier, Federer: ''"Atlas der Pflanzenwelt"'' Fürth,  Druck und Verlag v. G. Löwensohn, 1889/1891? - [http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0000D15300000000 online-Digitalisat]
* ''"Das Telephon : ein zerlegbares Modell zur Selbstbelehrung und für den Unterricht an gewerblichen Fachschulen"'' Fürth 1890 - [https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb11522297?page=1 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]
* Richard Knötel, Fedor von Köppen: ''"Heerschau über die Kriegsvölker Europa's"'', Fürth, Druck und Verlag v. G. Löwensohn, 1891 - [https://mdz-nbn-resolving.de/details:bsb10930531 online-Digitalisat]
* A. Hofmann: ''"Deutsche Volksmärchen : eine Auswahl schöner Märchen"'', Fürth, Druck und Verlag v. G. Löwensohn, 1893 - [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:2-454094 online-Digitalisat der Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg Frankfurt am Main]
* J. Grundmann: ''"Reise um die Erde im Luftballon zur Unterhaltung und Belehrung erzählt."'' Löwensohn, o.J. (1894).<ref>[http://www.woelfle-kg.de/pic/bu96h.pdf] (aufgerufen am 18.2.2016)</ref>
* A. Seyfferth: ''"Das Rind, sein Bau, seine innern Organe. Bildliche Darstellung mit kurzem Text."'' Fürth, 1895
* Gustav Wilhelm Robert: STRUWWELPETERIADE - HERTWIG. Das bekannte Struwwelpaar und die ganze Struwwel-Schar. (...). Fürth. Löwensohn  (um 1902).<ref>[http://www.antiquariat-keune.eu/bilder/pdf/Katalog40.pdf] (aufgerufen am 18.2.2016)</ref>
* ''"Unsere Feldgrauen. Deutsche und Österreicher. Soldatenbilder aus dem großen Krieg."'' Druck und Verlag von G. Löwensohn, 1914. - [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht/?PPN=PPN73040059X&PHYSID=PHYS_0005 online-Digitalisat]
* Dr. Julius Lütje: ''"Die Struwwel - Liese oder lustige Geschichten und drollige Bilder für Kinder"'' Loewensohn, 1920.
* ''"Struwwelhannes"'', Löwensohn, ca. 1925.<ref>In: ''"Parodien und Struwwelpetriaden"'' der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg [https://www.ub.uni-frankfurt.de/wertvoll/struwwelpeter_bibliographie.pdf pdf-Datei]</ref>
* Walther Günther: ''"Sigismund und Waldemar, des Max und Moritz Zwillingspaar. Neue lustige Bubenstreiche."'' Löwensohn, 1932.
* Hulda von Levetzow: "''Lies und Lene. Das bekannnte Schwesternpaar. Eine Buschiade für große und kleine in sieben Streichen."'' Pestalozzi, 1936.


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
Zeile 62: Zeile 88:
* Heyduczek, Elke: Der Pestalozzi-Verlag : Geschichte und Programm. - Erlangen-Nürnberg, Univ., Mag.-Arb., 1992
* Heyduczek, Elke: Der Pestalozzi-Verlag : Geschichte und Programm. - Erlangen-Nürnberg, Univ., Mag.-Arb., 1992


* ''150 Jahre Pestalozzi-Verlag'' / [Hrsg.: Pestalozzi-Verlag Erlangen. Red.: Verona Jeuck]. - Erlangen, 1994
* ''[[150 Jahre Pestalozzi-Verlag (Buch)|150 Jahre Pestalozzi-Verlag]]'' / [Hrsg.: Pestalozzi-Verlag Erlangen. Red.: Verona Jeuck]. - Erlangen, 1994


* Gutzmer, K.: Pestalozziverlag, in: Lexikon des gesamten Buchwesens, 2., völlig neu bearb. Aufl., Stuttgart, Bd. 5 (1999), S. 604
* Gutzmer, K.: Pestalozziverlag, in: Lexikon des gesamten Buchwesens, 2., völlig neu bearb. Aufl., Stuttgart, Bd. 5 (1999), S. 604
Zeile 69: Zeile 95:


* [[Löwensohn]] (Namensklärung)
* [[Löwensohn]] (Namensklärung)
* [[Gerson Löwensohn]]
* [[Verlag Dr. Karoline Bernheim]]
* [[Spielefabrik L. Kleefeld & Co.]]
* [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)]]
* [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)]]
* [[Ernst Rosenfelder]]
* [[Ernst Rosenfelder]]
* [[Löwensohnstraße]]
* [[Löwensohnstraße]]
* [[Paul Rieß]]
* [[Paul Rieß]]
* [[Otto-Seeling-Promenade 28/ 30/ Sommerstraße 16/ 18/ 20/ Maistraße 13]]
* [[Ludwig-Erhard-Straße 19]]
* [[150 Jahre Pestalozzi-Verlag (Buch)]]
* [[Ulrich-Druck]]


==Weblinks==
==Weblinks==
Zeile 79: Zeile 112:
* Kunstanstalten May - [http://www.may-ag.de/index.ahtml Home]
* Kunstanstalten May - [http://www.may-ag.de/index.ahtml Home]
* Gérard Langlois: ''Historie de la famille Löwensohn'' [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/FR_FU_JU_loewensohn.pdf PDF] (Gérard Langlois ist ein in Frankreich lebender Nachfahre der Löwensohn-Familie)
* Gérard Langlois: ''Historie de la famille Löwensohn'' [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/FR_FU_JU_loewensohn.pdf PDF] (Gérard Langlois ist ein in Frankreich lebender Nachfahre der Löwensohn-Familie)
* Karl Arnold: Übersetzung ''Geschichte der Familie Löwensohn'' von Gérard Langlois (Gerhard Löwensohn) [https://cloud.fuerthwiki.de/index.php/s/ZZMX5oNSdMz5iXq PDF]
* Rudolf Rühle: ''Pestalozzi-Verlag - Ein Stück deutscher Zeitgeschichte'' In: [http://rkspiele.de/wordpress/wp-content/uploads/2014/12/Spielbox-2-2013-Deutsch_150dpi.pdf Spielebox 2-2013]
* Rudolf Rühle: ''Pestalozzi-Verlag - Ein Stück deutscher Zeitgeschichte'' In: [http://rkspiele.de/wordpress/wp-content/uploads/2014/12/Spielbox-2-2013-Deutsch_150dpi.pdf Spielebox 2-2013]
* Stadtlexikon Erlangen, Artikel über den Pestalozzi - Verlag in der Onlineausgabe, [http://www.stadtlexikon.erlangen.de/lstan.FAU?sid=F584F77429&dm=1&apos=1&erg=I&listex=2]
* Stadtlexikon Erlangen, Artikel über den Pestalozzi - Verlag in der Onlineausgabe, [http://www.stadtlexikon.erlangen.de/lstan.FAU?sid=F584F77429&dm=1&apos=1&erg=I&listex=2]


==Bilder==
==Bilder==
 
{{Bilder dieses Unternehmens}}
{{Bilder dieser Firma}}
{{Bilder dieser Person}}


[[Kategorie:Fiorda]]
[[Kategorie:Fiorda]]