Johann Adam Geißler: Unterschied zwischen den Versionen
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:''In dem dießjährigen Jntelligenzblatt der Stadt Fürth (Nr. 6) ist folgende, von dem dortigen Magistrat erlassene, hinsichtlich des Gemeinsinns der dortigen Bürger bemerkenswerthe Bekanntmachung enthalten: "Der Bürger Adam Geißler zu Fürth hat aus freiem Antrieb das von Seiten der Gemeinde-Verwaltung auf sein Wohnhaus gelegte Gebot um die Summe von 500 Gulden vermindert, um die Erreichung eines gemeinnüzigen Zweckes (die Erbauung eines neuen Rathhauses nach erfolgter Einreißung einiger allen Häuser) desto schneller möglich zu machen. Unter Verhältnissen , wo nicht selten der Eigennuz störend entgegentritt, verdient dieser Zug von Patriotismus die öffentliche Anerkennung und Nacheiferung."''<ref>Karlsruher Zeitung, 13.04.1826 - [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/RKUNNW2LCLBUGWJFHJ2T43XZE4ZP5VD7?month=7&year=1872&query=Fürth&day=11&sort=sort.publication_date+asc&page=35&hit=13&issuepage=1 online-Digitalisat]</ref> | |||
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* 1836: Mohrenstraße Nr. 42<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref> | * 1836: Mohrenstraße Nr. 42<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref> | ||
* 1846/1850: Mohrenstraße Nr. 42<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | * 1846/1850: Mohrenstraße Nr. 42<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | ||
==Siehe auch== | |||
* [[Rathaus]] | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references /> | <references /> | ||
Version vom 7. September 2023, 13:46 Uhr
- Vorname
- Johann Adam
- Nachname
- Johann Adam
- Geschlecht
- männlich
- Beruf
- Metzgermeister
| Adressart | VonObjekt |
|---|---|
| Wohnhaus | Mohrenstraße |
Johann Adam Geißler war ein Metzgermeister im 19. Jahrhundert.
Er hätte wohl sein Haus in der Mohrenstraße für den geplanten Bau des Rathauses günstig verkauft. 1826 berichtet die Karlsruher Zeitung:
- In dem dießjährigen Jntelligenzblatt der Stadt Fürth (Nr. 6) ist folgende, von dem dortigen Magistrat erlassene, hinsichtlich des Gemeinsinns der dortigen Bürger bemerkenswerthe Bekanntmachung enthalten: "Der Bürger Adam Geißler zu Fürth hat aus freiem Antrieb das von Seiten der Gemeinde-Verwaltung auf sein Wohnhaus gelegte Gebot um die Summe von 500 Gulden vermindert, um die Erreichung eines gemeinnüzigen Zweckes (die Erbauung eines neuen Rathhauses nach erfolgter Einreißung einiger allen Häuser) desto schneller möglich zu machen. Unter Verhältnissen , wo nicht selten der Eigennuz störend entgegentritt, verdient dieser Zug von Patriotismus die öffentliche Anerkennung und Nacheiferung."[1]
Adressen
- 1819: Hinter dem Real-Schulgebäude Haus-Nr. 397[2]
- 1836: Mohrenstraße Nr. 42[3]
- 1846/1850: Mohrenstraße Nr. 42[4]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Karlsruher Zeitung, 13.04.1826 - online-Digitalisat
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
