Frieda Rose: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 60: Zeile 60:
Der Ehemann Josef Rose verstarb bereits [[1921]] in Fürth an einem Herzleiden. Beide Kinder – Nelly Rose (geb. 27. Januar 1890), verheiratete Herz, und Irma Rose (geb. 25. Januar 1894), verheiratete Cohnheim – wurden in das KZ Riga deportiert.  
Der Ehemann Josef Rose verstarb bereits [[1921]] in Fürth an einem Herzleiden. Beide Kinder – Nelly Rose (geb. 27. Januar 1890), verheiratete Herz, und Irma Rose (geb. 25. Januar 1894), verheiratete Cohnheim – wurden in das KZ Riga deportiert.  


<br clear="all" />
== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
[[Bild:Lorbeerkranz_9000.png|right|mini|128px|[[5. September]] [[2019]]:<br>Dies ist der 9000. Artikel des FürthWiki!]]
[[Bild:Lorbeerkranz_9000.png|right|mini|128px|[[5. September]] [[2019]]:<br>Dies ist der 9000. Artikel des FürthWiki!]]
Zeile 68: Zeile 67:
* [[Entnazifizierung in Fürth|8000. Artikel des FürthWiki]]
* [[Entnazifizierung in Fürth|8000. Artikel des FürthWiki]]
* [[Widerstandsgruppen Obst/Doktor|10.000 Artikel des FürthWiki]]
* [[Widerstandsgruppen Obst/Doktor|10.000 Artikel des FürthWiki]]
<br clear="all" />


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references/>
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}


[[Kategorie:Fiorda]]
[[Kategorie:Fiorda]]

Version vom 9. September 2023, 21:58 Uhr

Frieda Rose, geborene Schloß (geb. 31. Januar 1865 Tauberbischofsheim/Baden; gest. 20. März 1938 in Fürth) war verheiratet mit Josef Rose, jüdischer Kaufmann und Handelsvertreter in der Nürnberger Straße 132. Beide standen seit 1933 auf der Boykottliste der NSDAP. Aus der Ehe stammten zwei Kinder, Nelly und Irma Rose.

Von ihrem letzten Wohnort in der Widderstraße 41 wurde sie 1933 vom Schuhmacher und Vermieter Hertl auf Grund ihres jüdischen Glaubens aus der Wohnung entfernt. Sie fand Unterschlupf bei der sozialdemokratisch geprägten Familie Leonhard Ramminger in der Wiesenstraße, die entgegen der NS-Doktrin ihr zwei Zimmer in ihrer Vierzimmer-Wohnung zur Verfügung stellten.[1] Frieda Rose, die während des NS-Zeit gezwungen war, den Vornamen "Sarah" anzunehmen, starb 1938 im israelitischen Hospital an den Folgen einer Brustkrebserkrankung und Herzschwäche.[2]

Der Ehemann Josef Rose verstarb bereits 1921 in Fürth an einem Herzleiden. Beide Kinder – Nelly Rose (geb. 27. Januar 1890), verheiratete Herz, und Irma Rose (geb. 25. Januar 1894), verheiratete Cohnheim – wurden in das KZ Riga deportiert.

Siehe auch

5. September 2019:
Dies ist der 9000. Artikel des FürthWiki!

Einzelnachweise

  1. Zeitzeugenbericht Hedwig Harscher, 31. August 2019
  2. Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Neustadt/Aisch, 2019, S. 254

Bilder