GRUNDIG Radio-Werke: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Grundig Logo neu.jpg|thumb|right|Markenlogo]]
[[Bild:Grundig Logo alt.gif|thumb|right|Markenlogo alt mit Kleeblatt]]
[[Bild:Grundig Logo neu.jpg|thumb|right|Markenlogo neu mit englischem Untertext]]
Die '''GRUNDIG GmbH''' später '''GRUNDIG AG''' war ein Fürther Unternehmen für Unterhaltungselektronik. Teile des früheren Geschäftsbetriebs agieren rechtlich unabhängig bzw. selbständig unter Verwendung des Namens Grundig (sowohl als Firmenname als auch als Produktmarkenbezeichnung), vgl. unten.
Die '''GRUNDIG GmbH''' später '''GRUNDIG AG''' war ein Fürther Unternehmen für Unterhaltungselektronik. Teile des früheren Geschäftsbetriebs agieren rechtlich unabhängig bzw. selbständig unter Verwendung des Namens Grundig (sowohl als Firmenname als auch als Produktmarkenbezeichnung), vgl. unten.


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===Gründung===
===Gründung===
[[Bild:Grundig Logo alt.gif|thumb|left|altes Firmenlogo stolz mit Kleeblatt|]]
Die Geschichte des Konzerns begann 1930 mit der Gründung des '''Radio-Vertrieb Fürth''', Grundig & Wurzer (RVF). Nach Kriegsende 1945 erkannte Max Grundig den Absatzmarkt für Radios und leitete die Produktion des Gerätebausatzes „Heinzelmann“ ein. [[1947]] wurde der Grundstein für ein Fabrik- und Verwaltungsgebäude an der Fürther [[Kurgartenstraße]] gelegt, das schon nach kurzer Bauzeit als Hauptfertigungsstandort fungierte. Ein sichtbares Zeichen für die Verbindung mit der Stadt Fürth war die Aufnahme des Fürther [[Kleeblatt|Kleeblatts]] in das Firmenlogo. [[1951]] wurden die ersten Fernsehempfänger in einer neuen Fabrikhalle gefertigt - der Standort und das Unternehmen wuchsen rasant. Grundig war zu dieser Zeit Europas größter Rundfunkgerätehersteller. Unternehmen aus Nürnberg, Frankfurt am Main und Karlsruhe wurden aufgekauft, darunter die Adlerwerke und Triumph. Beide Werke fusionierten 1956 zur Triumph-Adler AG und produzierten seither nur noch Büromaschinen, jedoch nicht unter der Marke Grundig, sondern mit eigenen Namen. 1960 entstand die erste Fertigung für Grundig im Ausland - Tonbandgeräte wurden in Irland gefertigt. Auch auf der Fürther [[Hardhöhe]] und in Nürnberg-Langwasser entstanden neue Fertigungshallen. [[1968]] trennte sich Grundig von der [[Triumph-Adler AG]], um [[1972]] die Grundig-Werke GmbH in eine eigene Aktiengesellschaft umzuwandeln.
Die Geschichte des Konzerns begann 1930 mit der Gründung des '''Radio-Vertrieb Fürth''', Grundig & Wurzer (RVF). Nach Kriegsende 1945 erkannte Max Grundig den Absatzmarkt für Radios und leitete die Produktion des Gerätebausatzes „Heinzelmann“ ein. [[1947]] wurde der Grundstein für ein Fabrik- und Verwaltungsgebäude an der Fürther [[Kurgartenstraße]] gelegt, das schon nach kurzer Bauzeit als Hauptfertigungsstandort fungierte. Ein sichtbares Zeichen für die Verbindung mit der Stadt Fürth war die Aufnahme des Fürther [[Kleeblatt|Kleeblatts]] in das Firmenlogo. [[1951]] wurden die ersten Fernsehempfänger in einer neuen Fabrikhalle gefertigt - der Standort und das Unternehmen wuchsen rasant. Grundig war zu dieser Zeit Europas größter Rundfunkgerätehersteller. Unternehmen aus Nürnberg, Frankfurt am Main und Karlsruhe wurden aufgekauft, darunter die Adlerwerke und Triumph. Beide Werke fusionierten 1956 zur Triumph-Adler AG und produzierten seither nur noch Büromaschinen, jedoch nicht unter der Marke Grundig, sondern mit eigenen Namen. 1960 entstand die erste Fertigung für Grundig im Ausland - Tonbandgeräte wurden in Irland gefertigt. Auch auf der Fürther [[Hardhöhe]] und in Nürnberg-Langwasser entstanden neue Fertigungshallen. [[1968]] trennte sich Grundig von der [[Triumph-Adler AG]], um [[1972]] die Grundig-Werke GmbH in eine eigene Aktiengesellschaft umzuwandeln.


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