Hans Barth: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein knappes Jahr später – zum 17. Mai 1915 – musste er den Gewerbebetrieb abmelden und als Landsturmpflichtiger zum Rekrutendepot des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 6 einrücken. Von dort wurde er zur 16. Reserve-Infanterie-Brigade versetzt und am 27. August 1915 dem nachgeordneten Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 23 zugewiesen. Mit dieser Einheit nahm Barth an der 2. Schlacht bei Münster (Vogesen) teil, im Frühjahr 1916 folgten Stellungskämpfe im Oberelsass. Im Juli 1916 nahm er an der [[wikipedia:Schlacht an der Somme|Schlacht an der Somme]] teil, wo er am 31. des Monats durch ein Artilleriegeschoss an der Brust verwundet und anschließend in das Reserve-Lazarett Langensalza verbracht wurde. Nach Genesung kam Barth zum Ersatz-Bataillon des 7. Infanterie-Regiments, dann wohl nicht mehr an die Front und wurde schließlich am 27. November 1918 aus dem Kriegsdienst entlassen.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 3453, B; 3457, 3</ref><ref name=„FB-Barth“/>
Ein knappes Jahr später – zum 17. Mai 1915 – musste er den Gewerbebetrieb abmelden und als Landsturmpflichtiger zum Rekrutendepot des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 6 einrücken. Von dort wurde er zur 16. Reserve-Infanterie-Brigade versetzt und am 27. August 1915 dem nachgeordneten Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 23 zugewiesen. Mit dieser Einheit nahm Barth an der 2. Schlacht bei Münster (Vogesen) teil, im Frühjahr 1916 folgten Stellungskämpfe im Oberelsass. Im Juli 1916 nahm er an der [[wikipedia:Schlacht an der Somme|Schlacht an der Somme]] teil, wo er am 31. des Monats durch ein Artilleriegeschoss an der Brust verwundet und anschließend in das Reserve-Lazarett Langensalza verbracht wurde. Nach Genesung kam Barth zum Ersatz-Bataillon des 7. Infanterie-Regiments, dann wohl nicht mehr an die Front und wurde schließlich am 27. November 1918 aus dem Kriegsdienst entlassen.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 3453, B; 3457, 3</ref><ref name=„FB-Barth“/>


Nach dem Krieg gründete Hans Barth zusammen mit Leonhard Sixt am 1. August 1919 ein Architekturgeschäft mit Sitz in der [[Nürnberger Straße 116]].<ref name=„FB-Barth“/>
Nach dem Krieg gründete Hans Barth zusammen mit [[Leonhard Sixt]] am 1. August 1919 ein Architekturgeschäft mit Sitz in der [[Nürnberger Straße 116]].<ref name=„FB-Barth“/>


== Werke ==
== Werke ==
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