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Konrad Weber hatte gute Startbedingungen in Fürth, sein Schwiegervater Georg Beck war ein erfolgreicher Holzhändler und unterstützte ihn, auch bei der Bereitstellung von Bauplätzen. Schnell wurde Weber ein umtriebiger und gut beschäftigter Bauunternehmer. Seine Familie zog dabei vielfach um; die Wohnungen befanden sich in etlichen seiner Neubauten, in denen sie meist nur übergangsweise wohnte.
 
Konrad Weber hatte gute Startbedingungen in Fürth, sein Schwiegervater Georg Beck war ein erfolgreicher Holzhändler und unterstützte ihn, auch bei der Bereitstellung von Bauplätzen. Schnell wurde Weber ein umtriebiger und gut beschäftigter Bauunternehmer. Seine Familie zog dabei vielfach um; die Wohnungen befanden sich in etlichen seiner Neubauten, in denen sie meist nur übergangsweise wohnte.
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Weber hatte wohl schon einige Projekte in der Nachbarstadt Nürnberg abgewickelt, schließlich verlagerte er etwa 1885 dorthin seinen geschäftlichen Schwerpunkt und den Wohnsitz. Letztendlich gab er sein Fürther Bürgerrecht auf, am 31. März 1891 teilte der Nürnberger dem Fürther Stadtmagistrat mit, dass Weber durch Magistratsbeschluss vom 16. Januar 1891 das Nürnberger Bürger- und Heimatrecht erlangt hat.
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Weber hatte wohl schon einige Projekte in der Nachbarstadt Nürnberg abgewickelt, schließlich verlagerte er Mitte Juli 1885 dorthin seinen geschäftlichen Schwerpunkt und den Wohnsitz.<ref name="FB-Weber">Familienbogen Weber, Konrad; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Letztendlich gab er sein Fürther Bürgerrecht auf, am 31. März 1891 teilte der Nürnberger dem Fürther Stadtmagistrat mit, dass Weber durch Magistratsbeschluss vom 16. Januar 1891 das Nürnberger Bürger- und Heimatrecht erlangt hat.
    
Offenbar liefen aber die Geschäfte nicht mehr so gut. In der Zeit von 1893 bis 1896 meldete Weber sein Baugeschäft in Nürnberg ab, dagegen trat seine Ehefrau Babette Weber als Bauunternehmerin und er selbst als Baugeschäftsführer auf.<ref>Gewerbeab-/anmeldung 1893/1896, StadtAN Signatur C 22/II Nr. 25/2292 An bzw. C 22/II Nr. 28/1632 An</ref><ref>Adressbücher Nürnberg von 1895, 1896</ref> Dann starb im März 1896 seine Ehefrau. Offenbar war er nochmal verheiratetet, Näheres ist nicht bekannt.
 
Offenbar liefen aber die Geschäfte nicht mehr so gut. In der Zeit von 1893 bis 1896 meldete Weber sein Baugeschäft in Nürnberg ab, dagegen trat seine Ehefrau Babette Weber als Bauunternehmerin und er selbst als Baugeschäftsführer auf.<ref>Gewerbeab-/anmeldung 1893/1896, StadtAN Signatur C 22/II Nr. 25/2292 An bzw. C 22/II Nr. 28/1632 An</ref><ref>Adressbücher Nürnberg von 1895, 1896</ref> Dann starb im März 1896 seine Ehefrau. Offenbar war er nochmal verheiratetet, Näheres ist nicht bekannt.
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