Jakob Schönberg: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
==Leben==


Jakob Schönberg wurde am [[8. September]] [[1900]] als Sohn des aus Krakau stammenden Polens David Schönberg ([[1875]] - [[1932]]) und seiner Frau Rosalie, geb. Kranz ([[1877]] - [[1942]]), in der [[Hirschenstraße 19]] in Fürth geboren. Die Familie war entfernt verwandt mit dem bekannteren österreichischen Komponisten Arnold Schönberg. Jakob Schönbergs Vater hatte mit seiner Heirat die Taschenspiegel- und Lederwarenhandlung seines Schwiegervaters in der [[Blumenstraße 24]] übernommen. Außerdem arbeitete er als Buchbinder und Kantor der [[Synagoge|Klaus-Synagoge]].  
Jakob Schönberg wurde am [[8. September]] [[1900]] als Sohn des aus Krakau stammenden Polens David Schönberg ([[1875]] - [[1932]]) und seiner Frau Rosalie, geb. Kranz ([[1877]] - [[1942]]), in der [[Hirschenstraße 19]] in Fürth geboren. Die Familie war entfernt verwandt mit dem bekannteren österreichischen Komponisten Arnold Schönberg. Jakob Schönbergs Vater hatte mit seiner Heirat die Taschenspiegel- und Lederwarenhandlung seines Schwiegervaters in der [[Blumenstraße 24]] übernommen. Außerdem arbeitete er als Buchbinder und Kantor der [[Synagoge|Klaus-Synagoge]] und [[Mannheimer Schul]].


Bereits als Fünfjähriger erhielt Jakob Schönberg Klavierunterricht. Von [[1906]] bis [[1916]] besuchte er dann die [[Israelitische Realschule]] in Fürth, sowie anschließend bis [[1919]] die Oberrealschule in [[Nürnberg]]. Mit seinem Abschluss begann er sein Studium an der Technischen Hochschule in Darmstadt und an der Universität Berlin. [[1925]] promovierte Jakob Schönberg mit der Dissertation „''Die traditionellen Gesänge des Israelitischen Gottesdienstes in Deutschland''“ an der Universität in Erlangen.
Bereits als Fünfjähriger erhielt Jakob Schönberg Klavierunterricht. Von [[1906]] bis [[1916]] besuchte er dann die [[Israelitische Realschule]] in Fürth, sowie anschließend bis [[1919]] die Oberrealschule in [[Nürnberg]]. Mit seinem Abschluss begann er sein Studium an der Technischen Hochschule in Darmstadt und an der Universität Berlin. [[1925]] promovierte Jakob Schönberg mit der Dissertation „''Die traditionellen Gesänge des Israelitischen Gottesdienstes in Deutschland''“ an der Universität in Erlangen.
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