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'''David Schönberg''' (geb. [[9. Juli]] [[1875]] in [[wikipedia:Krakau|Krakau]], gest. [[29. Dezember]] [[1932]] in Fürth), Sohn des Jakob Hirsch Schönberg und dessen Frau Ester, war ein Fürther Taschenspiegel- und Lederwarenhändler, Buchbinder und außerdem [[wikipedia:Chasan (Kantor)|Chasan]] (Kantor/Vorsänger) in der [[Mannheimer Schul]] | '''David Schönberg''' (geb. [[9. Juli]] [[1875]] in [[wikipedia:Krakau|Krakau]], gest. [[29. Dezember]] [[1932]] in Fürth), Sohn des Jakob Hirsch Schönberg und dessen Frau Ester, war ein Fürther Taschenspiegel- und Lederwarenhändler, Buchbinder und außerdem [[wikipedia:Chasan (Kantor)|Chasan]] (Kantor/Vorsänger) in der [[Mannheimer Schul]]<ref>Biografische Angaben nach [https://www.geni.com/people/David-Dawid-Sch%C3%B6nberg/6000000023095440833 Geni zu David Schönberg]</ref><ref name="Gisela Naomi Blume">[[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]]'', 2019, S. 497.</ref> und wohl auch an der [[Klaussynagoge|Claus-Synagoge]].<ref>siehe Gerhard Krause: "Jacob Schönberg in Memoriam ..." in: [[Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths]] von 1966, S. 14.</ref> | ||
David Schönberg zog mit seiner Frau Rosalie (Rozalja), geb. Kranz, die er 1900 noch in [[wikipedia:Krakau|Krakau]] heiratete am [[26. Juni]] [[1900]] nach Fürth.<ref name="Gisela Naomi Blume"/> Aus der Ehe gingen neun Kinder hervor. Der älteste Sohn, [[Jakob Schönberg]], wurde ein bekannter Komponist. Damit trat er musikalisch wohl in die Fußstapfen seines Vaters David, dessen "''prachtvoller Tenor ... sogar einem Opernsänger zur Ehre gereicht hätte."<ref>siehe Ludwig Rothschild: "Erinnerungen an die Fürther Synagogen", in: [[Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths]] von 1962, S. 11.</ref> | David Schönberg zog mit seiner Frau Rosalie (Rozalja), geb. Kranz, die er 1900 noch in [[wikipedia:Krakau|Krakau]] heiratete am [[26. Juni]] [[1900]] nach Fürth.<ref name="Gisela Naomi Blume"/> Aus der Ehe gingen neun Kinder hervor. Der älteste Sohn, [[Jakob Schönberg]], wurde ein bekannter Komponist. Damit trat er musikalisch wohl in die Fußstapfen seines Vaters David, dessen "''prachtvoller Tenor ... sogar einem Opernsänger zur Ehre gereicht hätte."<ref>siehe Ludwig Rothschild: "Erinnerungen an die Fürther Synagogen", in: [[Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths]] von 1962, S. 11.</ref> | ||
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