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== Hochbunker bis 1945 == | == Hochbunker bis 1945 == | ||
In der Kleeblattstadt entstanden nacheinander zehn Hochbunker in Stadtteilen mit besonderer Gefährdungslage und deren Häuser in der Mehrzahl keine Keller hatten. Drei wurden nach dem Krieg nicht entmilitarisiert (durch Sprengung unbrauchbar gemacht), sie wurden in der Zeit den Kalten Krieges instandgesetzt und ab 2009 aus der Zivilschutzbindung entlassen. | |||
* {{Chronik Bauten|17. April|1941|Der "Schwandbunker" [[Julius-Streicher-Straße]] (heute [[Friedrich-Ebert-Straße]]) mit 345 Plätzen wird fertiggestellt.}} Der Bunker auf der Schwand hatte eine Kapazität von 788 Plätzen und ist auch heute noch aktiv. | |||
* {{Chronik Bauten|25. April|1941|Der [[Ronwaldbunker]] in der [[Ronwaldsiedlung]] an der ([[Ronwaldstraße]] 11), unweit des Geländes der [[Dynamit-Nobel-AG]] mit Platz für bis zu 1072 Personen wird fertiggestellt.}} Er war noch bis zum Jahr [[2007]] als Katastrophenschutzbunker aktiv und wurde [[2011]] zum Wohnhaus umgebaut. | |||
* {{Chronik Bauten|10. April|1941|Der Bunker [[Birkenstraße]] (heute [[Otto-Seeling-Promenade]]) mit Rettungsstelle und 67 Plätzen wird fertiggestellt.}} Nach dem Krieg wurde er entmilitarisiert und ein Wall angeschüttet. Heute befindet sich auf seinem Dach ein Kinderspielplatz. | |||
* {{Chronik Bauten|15. August|1941|Der Bunker [[Skagerrakstraße]] (heute [[Kieler Straße]]) mit 250 Plätzen wird fertiggestellt.}} Nach dem Krieg wurde er entfernt. | |||
* {{Chronik Bauten|30. September|1941|Der [[Eschenaubunker]] in der [[Eschenau|Eschenausiedlung]], (Zur Eschenau Nummer 33) mit 530 Plätzen wird fertiggestellt.}} Er wurde 1948 gesprengt und Ende 1982 für den Bau der neuen Siedlung abgerissen. Vor dem Abriss beheimatete der Bunker noch eine Zeit lang den Gemischtwarenladen [[Daucher]]. | |||
* {{Chronik Bauten|15. Juni|1942|Der Bunker [[Langfuhrer Straße]] (heute [[Stettiner Straße]]) mit 370 Plätzen wird fertiggestellt.}} Nach dem Krieg wurde er entfernt. | |||
* {{Chronik Bauten|15. März|1942|Der [[Bunker Mühltalstraße]] mit 250 Schutzplätzen wird fertig gestellt.}} Unweit der Einmündung der [[Mühltalstraße]] in die [[Unterfarrnbacher Straße]] befinden sich auch heute noch die Reste des ehemaligen Bunkers. Der nach dem Krieg gesprengte Bau wurde von einem Architekten umgestaltet und teilweise überbaut. Bei der Sprengung - die nicht wirklich erfolgreich war - brach lediglich die Bunkerdecke an der einen Längsseite durch und stürzte so ein. | |||
* [[Kronacherbunker]] [[Kronacher Straße]]: An der Einmündung des Laubenwegs in die Kronacher Straße steht auch heute noch der imposante Luftschutzbunker. [[Bild:Hochbunker_Kronacher_Str.JPG|thumb|Hochbunker [[Kronacher Straße]]]]. Er konnte offiziell 901 Personen Schutz bieten. | * [[Kronacherbunker]] [[Kronacher Straße]]: An der Einmündung des Laubenwegs in die Kronacher Straße steht auch heute noch der imposante Luftschutzbunker. [[Bild:Hochbunker_Kronacher_Str.JPG|thumb|Hochbunker [[Kronacher Straße]]]]. Er konnte offiziell 901 Personen Schutz bieten. | ||
* Bunker [[Sedanstraße]] (heute [[Steubenstraße]]): nach dem Krieg entfernt | * Bunker [[Sedanstraße]] (heute [[Steubenstraße]]): nach dem Krieg entfernt | ||
* [[Reichsbahnbunker]] oder "Bahnhofsbunker": Er stand an der Stelle des [[Bild:BunkerEigenesHeim.jpg|thumb|Der Bunker [[Friedrich-Ebert-Straße|Friedrich-Ebert-Str.]]]] heutigen [[Bahnhof-Center|Bahnhof-Centers]] am Übergang der [[Bahnhofstraße]] in die [[Gebhardtstraße]] (von den Amerikanern gesprengt und schließlich [[1970]] abgetragen). Im Krieg bot er 400 Personen Schutz. | |||
== Öffentliche und private Luftschutzräume bis 1945 == | == Öffentliche und private Luftschutzräume bis 1945 == |
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