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Zu den Aktiven der Aduda-Bewegung zählten in Fürth auch [[Leo Breslauer]], Rabbiner der [[Neuschul]]<ref>siehe: [[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]] vom 26. November 1931 und 4. März 1937</ref>, genauso wie der Leiter der [[Israelitische Waisenanstalt|Israelitischen Waisenanstalt]] [[Isaak Hallemann]]<ref>siehe [[Gisela Naomi Blume]]: „Die Israelitische Waisenanstalt Fürth“ in [[Fürther Geschichtsblätter]] 3/2010, Seite 69: „Dr. Hallemann war Mitbegründer der Agudas Jisroel (Organisation torahtreuer Juden) in Deutschland und deren aktives Mitglied. Er hielt täglich Schiurim (Vorlesungen über religiöse Themen)." Im ''Gedenkbuch für die Karlsruher Juden'' heißt es bei Stern, Adolf; hier unter Clara Katz geb. Stern, 9. Abschnitt:  
 
Zu den Aktiven der Aduda-Bewegung zählten in Fürth auch [[Leo Breslauer]], Rabbiner der [[Neuschul]]<ref>siehe: [[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]] vom 26. November 1931 und 4. März 1937</ref>, genauso wie der Leiter der [[Israelitische Waisenanstalt|Israelitischen Waisenanstalt]] [[Isaak Hallemann]]<ref>siehe [[Gisela Naomi Blume]]: „Die Israelitische Waisenanstalt Fürth“ in [[Fürther Geschichtsblätter]] 3/2010, Seite 69: „Dr. Hallemann war Mitbegründer der Agudas Jisroel (Organisation torahtreuer Juden) in Deutschland und deren aktives Mitglied. Er hielt täglich Schiurim (Vorlesungen über religiöse Themen)." Im ''Gedenkbuch für die Karlsruher Juden'' heißt es bei Stern, Adolf; hier unter Clara Katz geb. Stern, 9. Abschnitt:  
 
[https://gedenkbuch.karlsruhe.de/namen/4223 Günther hatte ab 25. April 1938 ^^22^^ einen Platz in der Israelitischen Waisenanstalt in der Julienstraße 2 in Fürth...]: „Die toratreue Waisenanstalt in Fürth war ganz im Geiste des [[wikipedia:Samson Raphael Hirsch|Samson Raphael Hirsch]] geführt und hatte in orthodoxen Kreisen einen herausragenden Ruf. Der Leiter Dr. Ismar (Isaak Moshe) Hallemann war Mitbegründer der Agudas Jisroel.“</ref> und der Lehrer [[Meier Oppenheimer]].<ref>[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]] vom 4. März 1937</ref>
 
[https://gedenkbuch.karlsruhe.de/namen/4223 Günther hatte ab 25. April 1938 ^^22^^ einen Platz in der Israelitischen Waisenanstalt in der Julienstraße 2 in Fürth...]: „Die toratreue Waisenanstalt in Fürth war ganz im Geiste des [[wikipedia:Samson Raphael Hirsch|Samson Raphael Hirsch]] geführt und hatte in orthodoxen Kreisen einen herausragenden Ruf. Der Leiter Dr. Ismar (Isaak Moshe) Hallemann war Mitbegründer der Agudas Jisroel.“</ref> und der Lehrer [[Meier Oppenheimer]].<ref>[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]] vom 4. März 1937</ref>
Die Vereinigung stand der sog. "''[[wikipedia:Israelitische Religionsgesellschaft|Austritts-Orthodoxie]]''" nahe, und veranstaltete daher auch Vortragsabende mit der Nürnberger Gemeinde Adaß Jisroel (עדת ישראל)<ref>Synagoge in der Essenweinstraße 7</ref>.
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Die Vereinigung stand der sog. "''[[wikipedia:Israelitische Religionsgesellschaft|Austritts-Orthodoxie]]''" nahe, und veranstaltete daher auch Vortragsabende mit der Nürnberger Gemeinde Adaß Jisroel (עדת ישראל)<ref>Synagoge in der Essenweinstraße 7; siehe auch: [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_NU_JU_adas.pdf Adas Israel]</ref>.
    
Die Agudat Israel unterhielt in Fürth eine Jungen- und eine Mädchengruppe<ref>offizielle Bezeichnung: "Jüdische Jugend- (sic!) und Mädchengruppen"</ref>, die eine Zeitschrift herausgaben: "[[Mitteilungsblatt Agudat Israel|Mitteilungsblatt]] Herausgegeben von den Jüd. Jugend- u. Mädchengruppen - Fürth i. B.".   
 
Die Agudat Israel unterhielt in Fürth eine Jungen- und eine Mädchengruppe<ref>offizielle Bezeichnung: "Jüdische Jugend- (sic!) und Mädchengruppen"</ref>, die eine Zeitschrift herausgaben: "[[Mitteilungsblatt Agudat Israel|Mitteilungsblatt]] Herausgegeben von den Jüd. Jugend- u. Mädchengruppen - Fürth i. B.".   
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