Peter Scherpf: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Peter Vinzenz Scherpf''' (geb. [[18. Juli]] [[1850]] in [[wikipedia:Dettelbach (Dettelbach)|Dettelbach]]; gest. [[22. Februar]] [[1921]] in Nürnberg)<ref>Heiratsregister Nürnberg C 27/III Nr. 1229/321 lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 20.11.2023, Az. 412-47.23.00-13/1064/6</ref> war ein anfänglich Würzburger, später Nürnberger Ingenieur und Architekt.
'''Peter Vinzenz Scherpf''' (geb. [[18. Juli]] [[1850]] in [[wikipedia:Dettelbach (Dettelbach)|Dettelbach]]; gest. [[22. Februar]] [[1921]] in Nürnberg)<ref>Heiratsregister Nürnberg C 27/III Nr. 1229/321 lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 20.11.2023, Az. 412-47.23.00-13/1064/6</ref> war ein anfänglich Würzburger, später Nürnberger Ingenieur und Architekt.
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Er kam als Sohn des Dettelbacher Schuhmachermeisters Peter Scherpf und seiner Ehefrau Margarete, geborene Kunz zur Welt. Ende 1860 musste sein Vater Konkurs anmelden.<ref>Neue Münchner Zeitung vom 5. Jan. 1861, Würzburger Abendblatt vom 2. Feb. 1861</ref>
Er kam als Sohn des Dettelbacher Schuhmachermeisters Peter Scherpf und seiner Ehefrau Margarete, geborene Kunz zur Welt. Ende 1860 musste sein Vater Konkurs anmelden.<ref>Neue Münchner Zeitung vom 5. Jan. 1861, Würzburger Abendblatt vom 2. Feb. 1861</ref> Sein älterer Bruder Martin war Soldat im 3. Jäger-Bataillon, wurde im Deutsch-Französischen Krieg verwundet und starb am 29. September 1870 im Militärhospital in Rostock.<ref>Kgl. bayer. Kreis-Amtsblatt von Unterfranken und Aschaffenburg für das Jahr 1871 vom 3. März 1871, S. 604</ref>


Scherpf besuchte u. a. 1874/75 die königliche Kreisbaugewerkschule in Würzburg.<ref>Jahresbericht der Königlichen Kreisgewerbschule zu Würzburg und der mit ihr verbundenen Kreisbaugewerkschule Würzburg. 1874/75, S. 28 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11308109?page=30 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Im März 1877 eröffnete er in der Würzburger  Kaiserstraße 21 sein Technisches Büro. Bei der Bebauung des neuen Stadtviertels [[wikipedia:Grombühl|Grombühl]] in der Nähe des neu erbauten Würzburger Hauptbahnhofs war er beteiligt. Der weitere Werdegang, auch ein Aufenthalt in Fürth um 1899, ist derzeit unbekannt.
Scherpf besuchte u. a. 1874/75 die königliche Kreisbaugewerkschule in Würzburg.<ref>Jahresbericht der Königlichen Kreisgewerbschule zu Würzburg und der mit ihr verbundenen Kreisbaugewerkschule Würzburg. 1874/75, S. 28 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11308109?page=30 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Im März 1877 eröffnete er in der Würzburger  Kaiserstraße 21 sein Technisches Büro. Bei der Bebauung des neuen Stadtviertels [[wikipedia:Grombühl|Grombühl]] in der Nähe des neu erbauten Würzburger Hauptbahnhofs war er beteiligt. Der weitere Werdegang, auch ein Aufenthalt in Fürth um 1899, ist derzeit unbekannt.
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