Ludwigstraße 47: Unterschied zwischen den Versionen

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Fünfgeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker, Lisenengliederung und flachem Schweifgiebel, später klassizisierender [[Jugendstil]], von [[Ebert und Müller]], [[1908]]; bauliche Gruppe mit Ludwigstraße 49 / 51 / 53.
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Bauherr des Mietshauses samt rückwärtigem Seitenflügel mit Spielwarenfabrik und Kleinwohnungen war der Bauunternehmer [[Thomas Segitz]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 258/259</ref>
  
 
Im Sommer [[1917]] befanden sich hier die ''Columbuswerke Fürth E. Lenz & Co.'', die Munitionsteile herstellten.<ref>Liste der Rüstungsbetriebe, Kriegsamtsstelle Nürnberg, Juli 1917</ref>
 
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Version vom 1. Dezember 2023, 15:30 Uhr

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Fünfgeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker, Lisenengliederung und flachem Schweifgiebel, später klassizisierender Jugendstil, von Ebert und Müller, 1908; bauliche Gruppe mit Ludwigstraße 49, 51 und 53.

Bauherr des Mietshauses samt rückwärtigem Seitenflügel mit Spielwarenfabrik und Kleinwohnungen war der Bauunternehmer Thomas Segitz.[1]

Im Sommer 1917 befanden sich hier die Columbuswerke Fürth E. Lenz & Co., die Munitionsteile herstellten.[2]

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 258/259
  2. Liste der Rüstungsbetriebe, Kriegsamtsstelle Nürnberg, Juli 1917

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