Zum grünen Baum (Vach): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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Die Schank- und „Speisewirtschaft Zum grünen Baum“ wurde über mindestens 3 Generationen in Vach ‚im Loh‘ betrieben. Die Lage im Loh bescherte den Gastwirten auch den Hofnamen ‚Lohwirt‘. Der älteste auffindbare Beleg weist Johann Völk (* 07.06.1853, ✝22.04.1919) als ersten Betreiber aus. Möglicherweise existierte der Betrieb aber auch schon vor dessen Zeit. Johann Völk firmierte als Landwirt, Gastwirt und Brennereibesitzer. Sein Nachfolger war dessen Sohn Johann Andreas Völk (* 01.02.1887, ✝14.01.1978), der ebenfalls die obigen 3 Gewerbe ausübte<ref>Nachweis für 1938 im entsprechenden Landkreisadressbuch</ref>. Mit dessen Tod endete auch der Betrieb der Gastwirtschaft im Jahr 1978. In den 50-er Jahren schon wurde der landwirtschaftliche Betrieb aufgegeben. Die Brennerei und das Brennrecht wurden 1955 verkauft. Der Nachkomme Karl Völk betrieb ab 1954 das Gewerbe einer „Trinkbranntwein- und Likörherstellung, Weingroßhandlung“ auf dem Anwesen, wobei sich die eigene Herstellung auf Liköre und Bitter beschränkte, Branntweine wurden ebenso wie Wein lediglich vertrieben. Karl Völk belieferte zahlreiche Gaststätten in Stadt- und Landkreis. Sein ‚Vacher Magenbitter‘ war weit über Vach hinaus bekannt und geschätzt. Die Gewerbeabmeldung für die Likörfabrikation erfolgte 1990 durch Karl Völk.<ref>Familienrecherche Andreas Völk-Malter (Vach), 2023</ref>
Die Schank- und „Speisewirtschaft Zum grünen Baum“ wurde über mindestens 3 Generationen in Vach ''im Loh'' betrieben. Die Lage im Loh bescherte den Gastwirten auch den Hofnamen ''Lohwirt''. Der älteste auffindbare Beleg weist Johann Völk (* 07.06.1853, ✝22.04.1919) als ersten Betreiber aus. Möglicherweise existierte der Betrieb aber auch schon vor dessen Zeit. Johann Völk firmierte als Landwirt, Gastwirt und Brennereibesitzer. Sein Nachfolger war dessen Sohn Johann Andreas Völk (* 01.02.1887, ✝14.01.1978), der ebenfalls die obigen 3 Gewerbe ausübte<ref>Nachweis für 1938 im entsprechenden Landkreisadressbuch</ref>. Mit dessen Tod endete auch der Betrieb der Gastwirtschaft im Jahr 1978. In den 1950-er Jahren schon wurde der landwirtschaftliche Betrieb aufgegeben. Die Brennerei und das Brennrecht wurden 1955 verkauft. Der Nachkomme Karl Völk betrieb ab 1954 das Gewerbe einer „Trinkbranntwein- und Likörherstellung, Weingroßhandlung“ auf dem Anwesen, wobei sich die eigene Herstellung auf Liköre und Bitter beschränkte, Branntweine wurden ebenso wie Wein lediglich vertrieben. Karl Völk belieferte zahlreiche Gaststätten in Stadt- und Landkreis. Sein ''Vacher Magenbitter'' war weit über Vach hinaus bekannt und geschätzt. Die Gewerbeabmeldung für die Likörfabrikation erfolgte 1990 durch Karl Völk.<ref>Familienrecherche Andreas Völk-Malter (Vach), 2023</ref>
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Version vom 4. Dezember 2023, 16:41 Uhr

100%
Gruß aus Vach, Sammelbild, links unten die Gastwirtschaft Zum grünen Baum. Datum unklar
Name
Zum grünen Baum (Vach)
Betreiber
Johann Völk, Karl Völk
Ehemals
Ja
Besonderheit
angeschlossene Likörfabrik
Problem
Funktioniert noch ned!
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Die Gaststätte Zum grünen Baum war eine Gaststätte im Fürther Ortsteil Vach und befand sich in der Lohstraße 12. An die Gaststätte war zeitweise eine Spirituosen- und Likörfabrikation angeschlossen.


Geschichte

Etikett für Vacher Magenbitter, 1960er Jahre

Die Schank- und „Speisewirtschaft Zum grünen Baum“ wurde über mindestens 3 Generationen in Vach im Loh betrieben. Die Lage im Loh bescherte den Gastwirten auch den Hofnamen Lohwirt. Der älteste auffindbare Beleg weist Johann Völk (* 07.06.1853, ✝22.04.1919) als ersten Betreiber aus. Möglicherweise existierte der Betrieb aber auch schon vor dessen Zeit. Johann Völk firmierte als Landwirt, Gastwirt und Brennereibesitzer. Sein Nachfolger war dessen Sohn Johann Andreas Völk (* 01.02.1887, ✝14.01.1978), der ebenfalls die obigen 3 Gewerbe ausübte[1]. Mit dessen Tod endete auch der Betrieb der Gastwirtschaft im Jahr 1978. In den 1950-er Jahren schon wurde der landwirtschaftliche Betrieb aufgegeben. Die Brennerei und das Brennrecht wurden 1955 verkauft. Der Nachkomme Karl Völk betrieb ab 1954 das Gewerbe einer „Trinkbranntwein- und Likörherstellung, Weingroßhandlung“ auf dem Anwesen, wobei sich die eigene Herstellung auf Liköre und Bitter beschränkte, Branntweine wurden ebenso wie Wein lediglich vertrieben. Karl Völk belieferte zahlreiche Gaststätten in Stadt- und Landkreis. Sein Vacher Magenbitter war weit über Vach hinaus bekannt und geschätzt. Die Gewerbeabmeldung für die Likörfabrikation erfolgte 1990 durch Karl Völk.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Nachweis für 1938 im entsprechenden Landkreisadressbuch
  2. Familienrecherche Andreas Völk-Malter (Vach), 2023

Bilder