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[[Datei:NL-FW 09 Mannhof Gemord 1667.pdf|mini|right|Abschrift der Gemeindeordnung Mannhof aus dem Jahr 1667]] | |||
Wie andere Höfe um Fürth entstand Mannhof vermutlich schon im 8. Jahrhundert als Außenstelle des Königshofes, zu dessen Versorgung er diente. Der Ort Mannhof wird erstmals [[1303]] erwähnt, als Burggraf [[Konrad der Fromme]] die Hofmark Fürth an das [[Bistum Bamberg|Hochstift Bamberg]] schenkte.<ref>Wießner, Wolfgang: Stadt- und Landkreis Fürth, Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken Bd. I (München 1963) - In: {{BuchQuelle|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Seite=458}}</ref> Nach anderen Quellen wird Mannhof jedoch erst im Jahr [[1508]] in einer alten Chronik zum ersten Mal erwähnt. In diesem Jahr brach Kunz Faulhuber, domprobsteilicher Amtsverweser in Herzogenaurach, mit Bewaffneten in Fürth ein, ließ die Gefängnisse aufbrechen und einen Gefangenen, der eines in Mannhof begangenen Mordes überwiesen war, ''nach Herzogenaurach abführen, woselbst er enthauptet wurde.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 32</ref> | Wie andere Höfe um Fürth entstand Mannhof vermutlich schon im 8. Jahrhundert als Außenstelle des Königshofes, zu dessen Versorgung er diente. Der Ort Mannhof wird erstmals [[1303]] erwähnt, als Burggraf [[Konrad der Fromme]] die Hofmark Fürth an das [[Bistum Bamberg|Hochstift Bamberg]] schenkte.<ref>Wießner, Wolfgang: Stadt- und Landkreis Fürth, Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken Bd. I (München 1963) - In: {{BuchQuelle|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Seite=458}}</ref> Nach anderen Quellen wird Mannhof jedoch erst im Jahr [[1508]] in einer alten Chronik zum ersten Mal erwähnt. In diesem Jahr brach Kunz Faulhuber, domprobsteilicher Amtsverweser in Herzogenaurach, mit Bewaffneten in Fürth ein, ließ die Gefängnisse aufbrechen und einen Gefangenen, der eines in Mannhof begangenen Mordes überwiesen war, ''nach Herzogenaurach abführen, woselbst er enthauptet wurde.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 32</ref> | ||