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Die Genossenschaft wurde nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] von Kriegsteilnehmern am [[15. Juli]] [[1920]] unter dem Namen ''Wohnungsgenossenschaft Kriegerheimstätte'' gegründet. Unter den Prinzipien der Solidarität, Selbsthilfe und Selbstverwaltung verfolgte die Genossenschaft als Zweck die Errichtung von Wohnhäusern im Bereich der [[Kriegerheimstraße]]. Nach nur drei Monaten zählte die | Die Genossenschaft wurde nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] von Kriegsteilnehmern am [[15. Juli]] [[1920]] unter dem Namen ''Wohnungsgenossenschaft Kriegerheimstätte'' gegründet. Unter den Prinzipien der Solidarität, Selbsthilfe und Selbstverwaltung verfolgte die Genossenschaft als Zweck die Errichtung von Wohnhäusern im Bereich der [[Kriegerheimstraße]]. Nach nur drei Monaten zählte die Genossenschaft bereits 139 Mitglieder, so dass mit staatlichen Fördergeldern bereits erste Grundstücke im [[Espan]] gekauft werden konnten. Die Rechtsform änderte sich in der Folgezeit mehrmals. Bereits [[1930]] wurde aus der Siedlungsgenossenschaft eine Baugenossenschaft mit inzwischen 172 Wohnungen und 44 Häusern. Die ersten errichteten Häuser waren die [[Wiesenstraße 35; 37; 39; 41; 43|Wiesenstraße 41]] und [[Wiesenstraße 35; 37; 39; 41; 43|43]]. [[1941]] erfolgte der Zusammenschluss mit der ''Beamtenbaugenossenschaft Fürth e.G.m.b.H.'' ([[Beamtensiedlung]]), 1942 wurde sie schließlich umbenannt in die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Fürth e.G.m.b.H. <ref>Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, Ein Geschichtslexikon, Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Fürth eGmbH, Fürth, Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 141</ref> | ||
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] besaß die Genossenschaft rund 48.000 qm Wohnfläche (Stand 1967) und expandierte weiter. Zum 50-jährigen Firmenjubiläum 1970 zählte die Genossenschaft nach eigenen Angaben 122 Häuser mit 412 Wohnungen. So war sie auch Gesellschafter der "Arbeitsgemeinschaft Fürther Baugenossenschaften", neben vielen anderen in Fürth ansässigen Wohnbaugenossenschaften. | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] besaß die Genossenschaft rund 48.000 qm Wohnfläche (Stand 1967) und expandierte weiter. Zum 50-jährigen Firmenjubiläum 1970 zählte die Genossenschaft nach eigenen Angaben 122 Häuser mit 412 Wohnungen. So war sie auch Gesellschafter der "Arbeitsgemeinschaft Fürther Baugenossenschaften", neben vielen anderen in Fürth ansässigen Wohnbaugenossenschaften. |
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