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Der Verein '''Schomre Hadas''' (auch "Schomre Hadaß", oder "Schaumre Hadass"; שומרי הדס; "Hüter des Gesetzes") war ein gesetzestreu ausgerichteter Verein, dessen Anliegen die Förderung orthodox-jüdischen Lebens war. Die Vereinigung war u.a. auch Träger der Fürther [[Neuschul]].   
 
Der Verein '''Schomre Hadas''' (auch "Schomre Hadaß", oder "Schaumre Hadass"; שומרי הדס; "Hüter des Gesetzes") war ein gesetzestreu ausgerichteter Verein, dessen Anliegen die Förderung orthodox-jüdischen Lebens war. Die Vereinigung war u.a. auch Träger der Fürther [[Neuschul]].   
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Am [[24. Juli]] [[1922]] wurde [[Leo Breslauer]] von dem Verein "Schaumre Hadass" als gesetzestreuer Rabbiner unter 21 Bewerbern einstimmig zum neuen Rabbiner an der orthodox ausgerichteten [[Neuschul]] in Fürth gewählt.<ref>[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]] vom 27. Juli 1922 - [http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20249/Fuerth%20Israelit%2027071922.jpg online abrufbar]</ref> Sie unterhielt private Religionskurse "Talmud-Thora" in Fürth.<ref>siehe [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/TMM6UQNYI4SQ2HHDASQPD2X6W4AFCMEE Jüdisches Schulwesen] im Stadtarchiv Fürth</ref>
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Am [[24. Juli]] [[1922]] wurde [[Leo Breslauer]] von dem Verein "Schaumre Hadass" als gesetzestreuer Rabbiner unter 21 Bewerbern einstimmig zum neuen Rabbiner an der orthodox ausgerichteten [[Neuschul]] in Fürth gewählt.<ref>[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]] vom 27. Juli 1922 - [http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20249/Fuerth%20Israelit%2027071922.jpg online abrufbar]</ref> Die Leitung des Vereines übernahm Breslauer dann [[1923]].<ref>Rolf Kießling: ''Jüdische Geschichte in Bayern'', 2019, S. 501 [https://www.google.de/books/edition/J%C3%BCdische_Geschichte_in_Bayern/9w3zDwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Schaumre+F%C3%BCrth&pg=PA501&printsec=frontcover online verfügbar]</ref>
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Schomre Hadas unterhielt private Religionskurse "Talmud-Thora" in Fürth.<ref>siehe [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/TMM6UQNYI4SQ2HHDASQPD2X6W4AFCMEE Jüdisches Schulwesen] im Stadtarchiv Fürth</ref>
    
Der Sohn des ehemaligen Waisenhausdirektors und Rabbiners Moses Jonas Königshöfer, [[Moses Jonas Königshöfer#Familie|Meier Löb Königshöfer]] (geb. [[27. Februar]] [[1872]]<ref>[[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]] - 1607 - 2007'', 2007; Seite 345</ref>), war Vorsitzender in dem Verein [[Schomre Hadaß]].<ref>siehe Fürther Adressbuch von 1931, III. Teil (Jüdische Vereine), S. 16; Vereinsrabbiner: Dr. [[Leo Breslauer]], Theaterstr. 54; Vorsitzender: Meier Königshöfer, Blumenstr. 16</ref>
 
Der Sohn des ehemaligen Waisenhausdirektors und Rabbiners Moses Jonas Königshöfer, [[Moses Jonas Königshöfer#Familie|Meier Löb Königshöfer]] (geb. [[27. Februar]] [[1872]]<ref>[[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]] - 1607 - 2007'', 2007; Seite 345</ref>), war Vorsitzender in dem Verein [[Schomre Hadaß]].<ref>siehe Fürther Adressbuch von 1931, III. Teil (Jüdische Vereine), S. 16; Vereinsrabbiner: Dr. [[Leo Breslauer]], Theaterstr. 54; Vorsitzender: Meier Königshöfer, Blumenstr. 16</ref>
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