DeutschlandMed: Unterschied zwischen den Versionen

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'''DeutschlandMed''' war ein Internet-Startup-Unternehmen im Bereich des Gesundheitswesens, das u.a. von [[Herbert Galster]] gegründet wurde. Ziel des Unternehmens war es, sämtliche Akteure des Gesundheitsmarktes kunden- bzw. patientenorientiert auf einer Internetplattform gebündelt anzuzeigen. Dabei sollten die Internetnutzer der Plattform neben Präventionsfilmen und Informationen zu Krankenhäusern und Pflege- bzw. Gesundheitseinrichtungen auch medizinische Angebote, Terminkoordination und Präventions- und Rehamöglichkeiten direkt mit vom Hausarzt bzw. Krankenhaus angeboten bekommen.  
'''DeutschlandMed''' war ein Internet-Startup-Unternehmen im Bereich des Gesundheitswesens, das u.a. von [[Herbert Galster]] gegründet wurde. Ziel des Unternehmens war es, sämtliche Akteure des Gesundheitsmarktes kunden- bzw. patientenorientiert auf einer Internetplattform gebündelt anzuzeigen. Dabei sollten die Internetnutzer der Plattform neben Präventionsfilmen und Informationen zu Krankenhäusern und Pflege- bzw. Gesundheitseinrichtungen auch medizinische Angebote, Terminkoordination und Präventions- und Rehamöglichkeiten direkt mit vom Hausarzt bzw. Krankenhaus angeboten bekommen. Dabei sollten mittels einer virtuellen Stadt die Seitennutzer sich durch verschiedene virtuelle Häuser mit unterschiedlichen Angeboten bewegen.  


Nach einer anfänglichen Anschubfinanzierung startet das Unternehmen mit Sitz Nürnberg (Dorfäckerstraße) seine Geschäftsbeziehungen. Mit dem Ausbleiben einer zweiten Anschubfinanzierung, trotz mehrerer Zusagen, musste das Unternehmen 2000 bereits seine Aktivitäten wieder beenden.<ref>EB: DeutschlandMed finanziell in Not. In: Dt. Ärzteblatt, 2000, 97(45):[4] - [https://www.aerzteblatt.de/archiv/25005/DeutschlandMed-finanziell-in-Not online abrufbar]</ref>  
Auf der Online-Plattform befanden sich folgende "Gebäude":
 
* Forum
* Presseturm
* Forschungszentrum
* Lernkraftwerk
* Medizinmesse
* Dienstleistungszentrum
* Gesundheitskaufhaus
* Patientenorganisationen
* Pflege/Fachbereiche
* Apotheken
* Ärztehaus
 
Für die Idee konnten anfänglich u.a. folgende Partner gewonnen werden (Auswahl): Deutsche Bank, Telekom, euromed akademie, Johnson & Johnson medical, Lehmanns Buchhandlung, Siemens, Nexus AG, n-tv, MedNet, Bay.Staatsministerium für Wirtschaft, MedTech Pharma, Curamed, Fraunhofer Institut, Bayern - Innovativ, Hospimed, Lowe Opta, Oracle, DIOmed etc.
 
Nach einer anfänglichen Anschubfinanzierung startet das Unternehmen mit Sitz Nürnberg (Dorfäckerstraße) seine Geschäftsbeziehungen Ende 1999. Mit dem Ausbleiben einer zweiten Anschubfinanzierung, trotz mehrerer Zusagen, musste das Unternehmen bereits Ende 2000 seine Aktivitäten wieder beenden.<ref>EB: DeutschlandMed finanziell in Not. In: Dt. Ärzteblatt, 2000, 97(45):[4] - [https://www.aerzteblatt.de/archiv/25005/DeutschlandMed-finanziell-in-Not online abrufbar]</ref>  


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 25. Dezember 2023, 13:36 Uhr

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Logo: DeutschlandMed, 1999

DeutschlandMed war ein Internet-Startup-Unternehmen im Bereich des Gesundheitswesens, das u.a. von Herbert Galster gegründet wurde. Ziel des Unternehmens war es, sämtliche Akteure des Gesundheitsmarktes kunden- bzw. patientenorientiert auf einer Internetplattform gebündelt anzuzeigen. Dabei sollten die Internetnutzer der Plattform neben Präventionsfilmen und Informationen zu Krankenhäusern und Pflege- bzw. Gesundheitseinrichtungen auch medizinische Angebote, Terminkoordination und Präventions- und Rehamöglichkeiten direkt mit vom Hausarzt bzw. Krankenhaus angeboten bekommen. Dabei sollten mittels einer virtuellen Stadt die Seitennutzer sich durch verschiedene virtuelle Häuser mit unterschiedlichen Angeboten bewegen.

Auf der Online-Plattform befanden sich folgende "Gebäude":

  • Forum
  • Presseturm
  • Forschungszentrum
  • Lernkraftwerk
  • Medizinmesse
  • Dienstleistungszentrum
  • Gesundheitskaufhaus
  • Patientenorganisationen
  • Pflege/Fachbereiche
  • Apotheken
  • Ärztehaus

Für die Idee konnten anfänglich u.a. folgende Partner gewonnen werden (Auswahl): Deutsche Bank, Telekom, euromed akademie, Johnson & Johnson medical, Lehmanns Buchhandlung, Siemens, Nexus AG, n-tv, MedNet, Bay.Staatsministerium für Wirtschaft, MedTech Pharma, Curamed, Fraunhofer Institut, Bayern - Innovativ, Hospimed, Lowe Opta, Oracle, DIOmed etc.

Nach einer anfänglichen Anschubfinanzierung startet das Unternehmen mit Sitz Nürnberg (Dorfäckerstraße) seine Geschäftsbeziehungen Ende 1999. Mit dem Ausbleiben einer zweiten Anschubfinanzierung, trotz mehrerer Zusagen, musste das Unternehmen bereits Ende 2000 seine Aktivitäten wieder beenden.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. EB: DeutschlandMed finanziell in Not. In: Dt. Ärzteblatt, 2000, 97(45):[4] - online abrufbar

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