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Gemäß dem umfangreichen Schriftwechsel zwischen den Eigentümern und Vertretern der Stadt Fürth fielen Gutachten zu Schallschutz, etwaigen Altlasten, Kampfmitteln, Artenschutz und Überflutung beruhigend aus, sind in Teilen aber bald wieder veraltet. Als Grund für das Nichtvorankommen wird in der Korrespondenz u.a. Personalmangel im [[Stadtverwaltung#Referat_V_-_Bauwesen|Baureferat]] genannt. In 2018 verweist OB Jung auf die ungeklärte [[Stadtentwässerung|Entwässerung]] und die Zukunft der [[Kirchweih Ronhof|Ronhofer Kirchweih]], die noch nicht "noch nicht gelöst" sei. Der Ehemann einer Eigentümerin hatte viele Jahre sein Land in dem Areal für die Ronhofer Kärwa kostenlos zur Verfügung gestellt. Nach dessen Tod 2011 setzte sie diese Tradition bis 2009 fort. Die Ronhofer Kärwa mußte seitdem anderswo stattfinden, weil ihr das "Hin und Her beim Bebauungsplan zu bunt" wurde. Die bauwilligen Eigentümer fühlen sich "blockiert" und verweisen auf den Mangel an Wohnraum in Fürth, der durch den beabsichtigten Neubau von Wohnhäusern auf dem Areal entschärft wird.
 
Gemäß dem umfangreichen Schriftwechsel zwischen den Eigentümern und Vertretern der Stadt Fürth fielen Gutachten zu Schallschutz, etwaigen Altlasten, Kampfmitteln, Artenschutz und Überflutung beruhigend aus, sind in Teilen aber bald wieder veraltet. Als Grund für das Nichtvorankommen wird in der Korrespondenz u.a. Personalmangel im [[Stadtverwaltung#Referat_V_-_Bauwesen|Baureferat]] genannt. In 2018 verweist OB Jung auf die ungeklärte [[Stadtentwässerung|Entwässerung]] und die Zukunft der [[Kirchweih Ronhof|Ronhofer Kirchweih]], die noch nicht "noch nicht gelöst" sei. Der Ehemann einer Eigentümerin hatte viele Jahre sein Land in dem Areal für die Ronhofer Kärwa kostenlos zur Verfügung gestellt. Nach dessen Tod 2011 setzte sie diese Tradition bis 2009 fort. Die Ronhofer Kärwa mußte seitdem anderswo stattfinden, weil ihr das "Hin und Her beim Bebauungsplan zu bunt" wurde. Die bauwilligen Eigentümer fühlen sich "blockiert" und verweisen auf den Mangel an Wohnraum in Fürth, der durch den beabsichtigten Neubau von Wohnhäusern auf dem Areal entschärft wird.
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Nach der vom Bauausschuss beschlossenen Prioritätenliste sind der Neubau des [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium|Schliemann-Gymnasiums]], das neue Gewerbegebiet am [[Golfpark Fürth|Golfpark]] und ein Fontänenbrunnen in der Fußgängerzone wichtiger, weshalb Bebauungsplan 332 b bis 2025 liegen bleibt. Neuen Wohnraum soll es stattdessen in [[Burgfarrnbach]] (Margnolienweg) und in [[Dambach]] ([[Reichsbodenfeld]]) geben. Die Eigentümer verstehen die Welt nicht mehr, zumal über die Jahre hinweg neben ihren Grundstücken Wohnhäuser gebaut wurden.  
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Nach der vom Bauausschuss beschlossenen Prioritätenliste sind der Neubau des [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium|Schliemann-Gymnasiums]], das neue Gewerbegebiet am [[Golfpark Fürth|Golfpark]] und ein Fontänenbrunnen in der Fußgängerzone wichtiger, weshalb Bebauungsplan 332 b mindestens bis 2025 liegen bleibt. Neuen Wohnraum soll es stattdessen in [[Burgfarrnbach]] (Margnolienweg) und in [[Dambach]] ([[Reichsbodenfeld]]) geben. Die Eigentümer verstehen die Welt nicht mehr, zumal über die Jahre hinweg neben ihren Grundstücken Wohnhäuser gebaut wurden.  
 
<ref>Birgit Heidingsfelder: Hausbau: Menschen in der Warteschleife In: Fürther Nachrichten vom 18. November 2023</ref>
 
<ref>Birgit Heidingsfelder: Hausbau: Menschen in der Warteschleife In: Fürther Nachrichten vom 18. November 2023</ref>
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== Lokalberichterstattung ==
 
== Lokalberichterstattung ==
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