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::P.S.: Soweit ich das auf obigen Fotos sehe, musste man um zu den Garagen zu gelangen an der Werkstatt/Tanke vorbeifahren. Vielleicht war dieses Areal ein Trümmergrundstück vom Zweiten Weltkrieg? | ::P.S.: Soweit ich das auf obigen Fotos sehe, musste man um zu den Garagen zu gelangen an der Werkstatt/Tanke vorbeifahren. Vielleicht war dieses Areal ein Trümmergrundstück vom Zweiten Weltkrieg? | ||
::--[[Benutzer:Gustav moenus|Gustav moenus]] ([[Benutzer Diskussion:Gustav moenus|Diskussion]]) 22:42, 28. Dez. 2023 (CET) | ::--[[Benutzer:Gustav moenus|Gustav moenus]] ([[Benutzer Diskussion:Gustav moenus|Diskussion]]) 22:42, 28. Dez. 2023 (CET) | ||
::: Deine Schlussfolgerungen sind überwiegend korrekt, Du hast das Haus Nr. 64 richtig identifiziert (1. Foto rechts, hinter dem Firmenschild der Fa. Tetik), ebenso auch die „Stichstraße“ im 2. Foto. Was Du noch nicht weißt: Das große Gebäude Nr. 66 hinter (!) der Nr. 64 (der herausragende und unverkennbare hässliche Klotz mit der Fassade aus Waschbeton-Platten) ist inzwischen abgerissen und das Areal neu bebaut worden. Die dort errichteten Wohnhäuser sind mit denen auf dem benachbarten Grundstück der früheren Garagenanlage vergleichbar (2. Bauabschnitt, m. W. anderer Bauträger), sie stehen derzeit kurz vor der Fertigstellung. Keine Ahnung, ob dafür schon neue Hausnummern vergeben sind (vermutlich schon) und welche/wie viele das sind, in unseren OpenStreetMap-Karten spiegelt sich das noch nicht wider, da ist das ganze Areal noch von dem „Waschbeton-Bunker“ Nr. 66 belegt. Es dürfte noch kurioser werden, als es ohnehin schon ist... | |||
::: Die Hinterhäuser haben in Fürth typischerweise keine Indexbuchstaben, sondern die gleiche Hausnummer wie das Vorderhaus. Die Klingelschilder am Tor zur Straße hin differenzieren gemeinhin nach „Vorderhaus“ und „Hinterhaus“ oder „Rückgebäude“, und das war es dann. Indexbuchstaben (a, b, c, ...) sind nur üblich, wenn nach einer Grundstücksteilung aus einer Liegenschaft mehrere Parzellen geworden sind. | |||
::: Baulücken sind in der Fürther [[Südstadt]] meistens keine Kriegsschäden („Trümmergrundstücke“), sondern schlicht „übriggebliebene“ Grundstücke: Zwischen 1864 und 1914 wurde das Stadtgebiet erweitert, weil es in der Altstadt zu eng wurde, um das enorme Bevölkerungswachstum auzunehmen. Südlich der Eisenbahn wurden in der neu entstehenden Südstadt dann erst die lukrativen Eckgrundstücke bebaut (viel Mietfläche auf wenig Grundfläche) und danach wurden Schritt für Schritt Gärten zu Häusern „veredelt“, wobei manches Grundstück eben jahrzehntelang unbebaut blieb. --[[Benutzer:Zonebattler|Zonebattler]] ([[Benutzer Diskussion:Zonebattler|Diskussion]]) 08:52, 29. Dez. 2023 (CET) |