Elektro Götz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Birgit Heidingsfelder: ''„Wennsd was brauchsd, gehsd zum Götz“''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 3. März 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/wennsd-was-brauchsd-gehsd-zum-gotz-1.1033921 online abrufbar]
* Birgit Heidingsfelder: ''„Wennsd was brauchsd, gehsd zum Götz“''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 3. März 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/wennsd-was-brauchsd-gehsd-zum-gotz-1.1033921 online]
* Birgit Heidingsfelder: ''Ende zweier Institutionen in der Fürther Innenstadt - [...] die Tage von Elektro Götz in der Mathildenstraße sind gezählt''. In: Fürther Nachrichten vom 2. März 2018 (Druckausgabe)
* Birgit Heidingsfelder: ''Ende zweier Institutionen in der Fürther Innenstadt - [...] die Tage von Elektro Götz in der Mathildenstraße sind gezählt''. In: Fürther Nachrichten vom 2. März 2018 (Druckausgabe)



Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:31 Uhr

Elektro Götz, Feb. 2018

Elektro Götz war ein Einzelhandelsfachgeschäft in der Fürther Innenstadt. Gegründet wurde das Geschäft 1906 von Georg Götz, einem Elektro-, Gas- und Wasserinstallateur. Das erste Geschäft war in der Schwabacher Straße, Höhe Marienstraße. Es folgten zwei weitere Umzüge, ehe das Geschäft an den letzten Standort vor der Schließung kam. Der erste Umzug erfolgte in die Schwabacher Straße 34, der zweite 1960 in die Mathildenstraße 1. Das Geschäft schloss am 31. März 2018.[1] Seit Ende 2019 befindet sich im Erdgeschoss ein Herrenfriseur.

Geschichte

Jubiläumslogo „50 Jahre Georg Götz Installationsgeschäft“, 1956

Der Gründer Georg Götz übergab das Geschäft 1960 an Hans Mund; dessen Sohn Dieter Mund und Ehefrau Jutta Mund betrieben es bis zu Schließung. Eine Namensänderung kam für die Familie Mund nicht in Betracht, da sich der Name "Elektro-Götz" bereits in Fürth etabliert hatte. Im Volksmund hieß es bereits in den 1960er Jahren: „Wennsd was brauchsd, gehsd zum Götz, der machd a Schachtel auf und find’ scho wos.’ Und mir sin’ die Götz.[2] Nach dem Tod von Hans Mund 1973 übernahm der Sohn und angehende Elektromeister die Geschäfte.

Dieter Mund, der dafür bekannt ist in schönster Fürther Mundart zu sprechen, sagte gegenüber der Presse, dass in seiner Branche die „Leuchdn in die Lambm kommt“. Auch die Art der Schaufensterdekoration war sehr speziell, denn zum einen fand man im Schaufenster ganzjährig weihnachtliches Dekomaterial und zum anderen war das Schaufenster voll mit Ware. „Der Kunde“, so Mund, „muss sehng, was mir ham. Täten wir da a anzigs Trumm neistelln und mords beleuchdn, der Kunde wär’ verschreckt.[2] Darüber hinaus vertrat Familie Mund die Auffassung, dass "Krippenzeug" immer gehe, weshalb sie auch unterjährig Weihnachtsdeko ausstellten.

Lokalberichterstattung

  • Birgit Heidingsfelder: „Wennsd was brauchsd, gehsd zum Götz“. In: Fürther Nachrichten vom 3. März 2011 - online
  • Birgit Heidingsfelder: Ende zweier Institutionen in der Fürther Innenstadt - [...] die Tage von Elektro Götz in der Mathildenstraße sind gezählt. In: Fürther Nachrichten vom 2. März 2018 (Druckausgabe)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Der „Götz“ hört auf! - Anzeige in den Fürther Nachrichten vom 16. Februar 2018
  2. 2,0 2,1 Birgit Heidingsfelder: "Wennsd was brauchsd, gehsd zum Götz". In: Fürther Nachrichten vom 3. März 2011

Weblinks

Bilder