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Der '''Orden der Bayerischen Tapferkeitsmedaille''' war ein Orden für Besitzer der Bayerischen Tapferkeitsmedaille. Er wurde unter der amtlichen Bezeichnung Militär-Verdienstmedaille am [[30. Oktober]] [[1794]] von Kurfürst Carl Theodor von Bayern gestiftet zur Belohnung von herausragenden, tapferen Kampfeshandlung der bayerischen Unteroffiziere und Mannschaften. Die Tapferkeitsmedaille war die höchste Tapferkeitsauszeichnung Bayerns für Nicht-Offiziere. Von Anfang an lautete ihr landläufiger Name „Bayerische Tapferkeitsmedaille“, den sie ab [[2. März]] [[1918]] auch offiziell erhielt. Nach dem Ende der Monarchie und dem Abschluss der Verleihungen bestand die Ordensgemeinschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts fort<ref>Wikipedia: Bayerische Tapferkeitsmedaille, online abgerufen am 10. Juni 2017 | 13:58 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Tapferkeitsmedaille online | Der '''Orden der Bayerischen Tapferkeitsmedaille''' war ein Orden für Besitzer der Bayerischen Tapferkeitsmedaille. Er wurde unter der amtlichen Bezeichnung Militär-Verdienstmedaille am [[30. Oktober]] [[1794]] von Kurfürst Carl Theodor von Bayern gestiftet zur Belohnung von herausragenden, tapferen Kampfeshandlung der bayerischen Unteroffiziere und Mannschaften. Die Tapferkeitsmedaille war die höchste Tapferkeitsauszeichnung Bayerns für Nicht-Offiziere. Von Anfang an lautete ihr landläufiger Name „Bayerische Tapferkeitsmedaille“, den sie ab [[2. März]] [[1918]] auch offiziell erhielt. Nach dem Ende der Monarchie und dem Abschluss der Verleihungen bestand die Ordensgemeinschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts fort<ref>Wikipedia: Bayerische Tapferkeitsmedaille, online abgerufen am 10. Juni 2017 | 13:58 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Tapferkeitsmedaille online]</ref>. Die letzte Bayer. Tapferkeitsmedaille wurde im März 1920 verliehen. | ||
== Ortsgruppe in Fürth == | == Ortsgruppe in Fürth == | ||
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Die Sitzung des Kameradschaftsabends am [[6. Oktober]] [[1934]] beschloss Vasold den Abend mit den Worten: " ''... und schließt um 10 Uhr den Pflichtkameradschaftsabend, damit sich die Kameraden auch anläßlich der Kirchweih gemütlich unterhalten können, wobei Kamerad Eck wieder recht gute Witze zum Besten gab.''"<ref>Stadtarchiv Fürth, NL 35 Hans Donhauser, Versammlungsprotokoll des Ordens vom 6. Oktober 1934</ref> | Die Sitzung des Kameradschaftsabends am [[6. Oktober]] [[1934]] beschloss Vasold den Abend mit den Worten: " ''... und schließt um 10 Uhr den Pflichtkameradschaftsabend, damit sich die Kameraden auch anläßlich der Kirchweih gemütlich unterhalten können, wobei Kamerad Eck wieder recht gute Witze zum Besten gab.''"<ref>Stadtarchiv Fürth, NL 35 Hans Donhauser, Versammlungsprotokoll des Ordens vom 6. Oktober 1934</ref> | ||
Einen "korporativer Eintritt" des Fürther Ordensablegers in den Kyffhäuserbund wurde den Kreis- und Ortsgruppenführern untersagt, allerdings durften die einzeln Mitglieder dem Kyffhäuserbund beitreten<ref>Stadtarchiv Fürth, NL 35 Hans Donhauser, Versammlungsprotokoll des Ordens vom 6. Oktober 1934</ref>. Der Kyffhäuserbund war ebenfalls ein Soldatenbund, der seinen Urspung im Jahr 1786 hatte. Mit Ende des 1. Weltkrieges, der gleichzeitigen Auflösung der Monarchie und dem Chaos der Nachkriegszeit lebten innerhalb des Bundes ideologischen Differenzen verstärkt auf, ausgehend von erstarkenden Sozialdemokratie. Mit der Verordnung vom [[4. März]] [[1938]] wurden alle noch nicht eingeliederten Soldatenbünde in den NS-Reichskriegerbund integriert, so auch der Kyffhäuserbund, der zunächst noch seinen Namen behalten konnte. Mit der verlorenen Schlacht um Stalingrad wurde der Kyffhäuserbund am 3. März 1943 durch Adolf Hitler endgültig aufgelöst.<ref>Wikipedia: Kyffhäuserbund - online abgerufen am 10. Juni 2017 | 15:28 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Kyffh%C3%A4userbund online | Einen "korporativer Eintritt" des Fürther Ordensablegers in den Kyffhäuserbund wurde den Kreis- und Ortsgruppenführern untersagt, allerdings durften die einzeln Mitglieder dem Kyffhäuserbund beitreten<ref>Stadtarchiv Fürth, NL 35 Hans Donhauser, Versammlungsprotokoll des Ordens vom 6. Oktober 1934</ref>. Der Kyffhäuserbund war ebenfalls ein Soldatenbund, der seinen Urspung im Jahr 1786 hatte. Mit Ende des 1. Weltkrieges, der gleichzeitigen Auflösung der Monarchie und dem Chaos der Nachkriegszeit lebten innerhalb des Bundes ideologischen Differenzen verstärkt auf, ausgehend von erstarkenden Sozialdemokratie. Mit der Verordnung vom [[4. März]] [[1938]] wurden alle noch nicht eingeliederten Soldatenbünde in den NS-Reichskriegerbund integriert, so auch der Kyffhäuserbund, der zunächst noch seinen Namen behalten konnte. Mit der verlorenen Schlacht um Stalingrad wurde der Kyffhäuserbund am 3. März 1943 durch Adolf Hitler endgültig aufgelöst.<ref>Wikipedia: Kyffhäuserbund - online abgerufen am 10. Juni 2017 | 15:28 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Kyffh%C3%A4userbund online]</ref> | ||
== Fürther Mitglieder - Stand Januar 1934 == | == Fürther Mitglieder - Stand Januar 1934 == |