Moststraße 3: Unterschied zwischen den Versionen
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Zuvor stand hier eine Scheune, die seit 1860 von der Firma "[[Abraham Felsenstein|Gebrüder Felsenstein]]" mutmaßlich als Lager für ihre Handschuhfabrik und den Pelzwaren- und Lederhandel diente<ref>damals noch unter Mostgasse 2 gelistet; siehe Fürther Adreßbuch von 1860, S. 20 sowie 1867, S. 25 und 1880, S. 36. Nach Abraham Felsensteins Tod wurde die Scheune immer noch 1886 gelistet, siehe Fürther Adreßbuch von 1886, S. 226</ref>.</br> | Zuvor stand hier eine Scheune, die seit 1860 von der Firma "[[Abraham Felsenstein|Gebrüder Felsenstein]]" mutmaßlich als Lager für ihre Handschuhfabrik und den Pelzwaren- und Lederhandel diente<ref>damals noch unter Mostgasse 2 gelistet; siehe Fürther Adreßbuch von 1860, S. 20 sowie 1867, S. 25 und 1880, S. 36. Nach Abraham Felsensteins Tod wurde die Scheune immer noch 1886 gelistet, siehe Fürther Adreßbuch von 1886, S. 226</ref>.</br> | ||
1890 unterstand sie den ''Kutscherseheleuten'' Georg und Babetta Winter<ref>Fürther Adreßbuch von 1890, S. 28</ref>. Selbst 1893 wurde hier ein "''unbewohnter Stadel''" der Eheleute Winter aufgeführt<ref>Fürther Adreßbuch von | 1890 unterstand sie den ''Kutscherseheleuten'' Georg und Babetta Winter<ref>Fürther Adreßbuch von 1890, S. 28</ref>. Selbst 1893 wurde hier ein "''unbewohnter Stadel''" der Eheleute Winter aufgeführt<ref>Fürther Adreßbuch von 1893, ". 2. Teil, S. 85</ref>. Der ''Lohnkutschreibesitzer'' Georg Winter war Bauherr, wohnte allerdings in der [[Alexanderstraße 8]]<ref>Adreßbuch der Stadt Fürth von 1893, II. Teil, S. 85 sowie Adreßbuch Fürth von 1895, 1. Teil, S. 205 und 2. Teil, S. 92</ref>. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 11. Januar 2024, 11:30 Uhr
- Objekt
- Wohn- und Geschäftshaus
- Baujahr
- 1893
- Baustil
- Neubarock
- Bauherr
- Georg Winter
- Architekt
- Fritz Walter
- Geokoordinate
- 49° 28' 29.00" N, 10° 59' 21.78" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Viergeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, sehr flachem Mittelrisalit und Ziergiebel, reich in neubarocken Formen, von Fritz Walter, bez. 1893.
Zuvor stand hier eine Scheune, die seit 1860 von der Firma "Gebrüder Felsenstein" mutmaßlich als Lager für ihre Handschuhfabrik und den Pelzwaren- und Lederhandel diente[1].
1890 unterstand sie den Kutscherseheleuten Georg und Babetta Winter[2]. Selbst 1893 wurde hier ein "unbewohnter Stadel" der Eheleute Winter aufgeführt[3]. Der Lohnkutschreibesitzer Georg Winter war Bauherr, wohnte allerdings in der Alexanderstraße 8[4].
Einzelnachweise
- ↑ damals noch unter Mostgasse 2 gelistet; siehe Fürther Adreßbuch von 1860, S. 20 sowie 1867, S. 25 und 1880, S. 36. Nach Abraham Felsensteins Tod wurde die Scheune immer noch 1886 gelistet, siehe Fürther Adreßbuch von 1886, S. 226
- ↑ Fürther Adreßbuch von 1890, S. 28
- ↑ Fürther Adreßbuch von 1893, ". 2. Teil, S. 85
- ↑ Adreßbuch der Stadt Fürth von 1893, II. Teil, S. 85 sowie Adreßbuch Fürth von 1895, 1. Teil, S. 205 und 2. Teil, S. 92
Bilder
Werbung des ehemaligen Fachgeschäfts Maussner in der Moststraße 3, dass hier jahrzehntelang bestand...