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Aufgrund der Gutachten entschieden die zuständigen Stellen, anstelle des eigentlich als Nächstes zum Bau anstehenden Löschwasserteiches bei der [[Auferstehungskirche]] an der Ecke [[Nürnberger Straße]] – [[Nordstraße]], heute [[Otto-Seeling-Promenade]], baldmöglichst den Löschwasserteich in der Anlage an der [[Hornschuchpromenade]] mit einem Fassungsvermögen von 1200 m³ herzustellen. | Aufgrund der Gutachten entschieden die zuständigen Stellen, anstelle des eigentlich als Nächstes zum Bau anstehenden Löschwasserteiches bei der [[Auferstehungskirche]] an der Ecke [[Nürnberger Straße]] – [[Nordstraße]], heute [[Otto-Seeling-Promenade]], baldmöglichst den Löschwasserteich in der Anlage an der [[Hornschuchpromenade]] mit einem Fassungsvermögen von 1200 m³ herzustellen. | ||
Den Auftrag für den Bau erhielt die Firma [[Schmauß und Amm]], [[Burgfarrnbach]], ihre durch die Fertigstellung des Löschwasserteichs an der [[Amalienstraße]] / [[Karlstraße]] freiwerdenden Arbeiter sowie Angehörige der Luftschutzpolizei wurden dafür eingesetzt. Mit den Erdarbeiten – also auch dem Abbruch der Brunnenanlage - wurde am 14. August [[1944]] begonnen, wobei nach den Lageplänen der Bereich des Denkmals wohl tatsächlich als Lagerplatz für den Erdaushub verwendet wurde; der Teich – er war entsprechend der Form der Anlage nicht ganz rechteckig - hatte eine Größe von rund 32 m x 15 bis 17 m und bei schrägen Wänden eine größte Tiefe von 3,50 m. Die Bauarbeiten wurden am 17. Oktober [[1944]] beendet und der Teich wurde am 19. und 21. Oktober [[1944]] gefüllt; die Baukosten betrugen knapp 22.000 RM. Mit dem Vermerk des Tiefbauamts vom 30. April [[1945]] endet der Vorgang in der Akte: ''Undichtheiten wurden bis jetzt nicht festgestellt. Wegen der Einnahme der Stadt durch die [[ | Den Auftrag für den Bau erhielt die Firma [[Schmauß und Amm]], [[Burgfarrnbach]], ihre durch die Fertigstellung des Löschwasserteichs an der [[Amalienstraße]] / [[Karlstraße]] freiwerdenden Arbeiter sowie Angehörige der Luftschutzpolizei wurden dafür eingesetzt. Mit den Erdarbeiten – also auch dem Abbruch der Brunnenanlage - wurde am 14. August [[1944]] begonnen, wobei nach den Lageplänen der Bereich des Denkmals wohl tatsächlich als Lagerplatz für den Erdaushub verwendet wurde; der Teich – er war entsprechend der Form der Anlage nicht ganz rechteckig - hatte eine Größe von rund 32 m x 15 bis 17 m und bei schrägen Wänden eine größte Tiefe von 3,50 m. Die Bauarbeiten wurden am 17. Oktober [[1944]] beendet und der Teich wurde am 19. und 21. Oktober [[1944]] gefüllt; die Baukosten betrugen knapp 22.000 RM. Mit dem Vermerk des Tiefbauamts vom 30. April [[1945]] endet der Vorgang in der Akte: ''Undichtheiten wurden bis jetzt nicht festgestellt. Wegen der Einnahme der Stadt durch die [[U.S. Army|Amerikaner]] ist eine weitere Beobachtung des Teiches nicht mehr notwendig.''<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 0/2498 </ref> | ||
Dr. Schwammberger schreibt dazu: ''Während des 2. Weltkriegs lag an der Luisenstraße (wo sich die Wittelsbacherbank befunden hatte'' [korrekt: wo sich die Brunnenanlage befunden hatte]'') ein Luftschutzbecken. Die Anlage wurde 1949/50 neu gestaltet.''<ref>Adolf Schwammberger, Fürth von A bis Z, S. 154</ref> | Dr. Schwammberger schreibt dazu: ''Während des 2. Weltkriegs lag an der Luisenstraße (wo sich die Wittelsbacherbank befunden hatte'' [korrekt: wo sich die Brunnenanlage befunden hatte]'') ein Luftschutzbecken. Die Anlage wurde 1949/50 neu gestaltet.''<ref>Adolf Schwammberger, Fürth von A bis Z, S. 154</ref> |