24.242
Bearbeitungen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
|Verwandtschaftsgrad=Mutter | |Verwandtschaftsgrad=Mutter | ||
}} | }} | ||
'''Ernst Blüth''' (geb. [[24. Mai]] [[1897]] in Fürth; gest. | '''Ernst Blüth''' (geb. [[24. Mai]] [[1897]] in Fürth; gest. [[5. April]] [[1918]] in [[wikipedia:Ayette|Ayette]]/Frankreich) war Medizin-[[Student]] an der Universität Erlangen und Kriegsteilnehmer am [[1. Weltkrieg]]. | ||
Ernst Blüth kam als Sohn des Reallehrers Dr. Emanuel Blüth und seiner Frau Henriette in Fürth am [[24. Mai]] [[1897]] auf die Welt. Er besuchte das humanistische Gymnasium in Fürth und erhielt im Juli [[1916]] sein Reifezeugnis/Abitur. Zuvor war Blüth bereits am [[4. April]] [[1916]] dem [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. bayerischen Infanterieregiment]] beigetreten und kämpfte im Westen mit an der Loretto- und Vimyhöhe. Zuletzt nahm er im Frühjahr [[1917]] an der Arrasschlacht teil, bei der er sich eine Gasvergiftung zuzog. Nach seiner Genesung wurde Blüth erneut eingesetzt, zuletzt bei der Märzoffensive [[1918]] – auch die Große Schlacht in Frankreich oder Kaiserschlacht genannt. Die Frühjahrsoffensive war der letzte Versuch des Deutschen Kaiserreichs an der Westfront einen für die Mittelmächte günstigen Ausgang des Krieges herbeizuführen, der jedoch im Juli 1918 als gescheitert angesehen werden musste. | Ernst Blüth kam als Sohn des Reallehrers Dr. Emanuel Blüth und seiner Frau Henriette in Fürth am [[24. Mai]] [[1897]] auf die Welt. Er besuchte das humanistische Gymnasium in Fürth und erhielt im Juli [[1916]] sein Reifezeugnis/Abitur. Zuvor war Blüth bereits am [[4. April]] [[1916]] dem [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. bayerischen Infanterieregiment]] beigetreten und kämpfte im Westen mit an der Loretto- und Vimyhöhe. Zuletzt nahm er im Frühjahr [[1917]] an der Arrasschlacht teil, bei der er sich eine Gasvergiftung zuzog. Nach seiner Genesung wurde Blüth erneut eingesetzt, zuletzt bei der Märzoffensive [[1918]] – auch die Große Schlacht in Frankreich oder Kaiserschlacht genannt. Die Frühjahrsoffensive war der letzte Versuch des Deutschen Kaiserreichs an der Westfront einen für die Mittelmächte günstigen Ausgang des Krieges herbeizuführen, der jedoch im Juli 1918 als gescheitert angesehen werden musste. |