Johann Jakob Rieger: Unterschied zwischen den Versionen

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|Nachname=Rieger
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|Geschlecht=männlich
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|Abweichende Namensform=Rüger
|AbweichendeNamensform=Rüger
|Geburtsdatum=1693/11/28
|Geburtsort=Himpfelshof
|Todesdatum=1765/01
|Todesdatum=1765/01
|Todesort=Fürth
|Todesort=Fürth
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|Religion=evangelisch-lutherisch
|Religion=evangelisch-lutherisch
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'''Johann Jakob Rieger''' (gest. Januar [[1765]]) war von Februar [[1750]] bis [[1765]] Pfarrer in Fürth.
{{Familie
|Person=Johann Rieger
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Person=Ursula Rieger, geb. Hillebrand
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
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|Person=Margareta Rosina Pfaff
|Verwandtschaftsgrad=1. Ehefrau
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|Person=Maria Sabina Rehberger
|Verwandtschaftsgrad=2. Ehefrau
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'''Johann Jakob Rieger''' (geb. [[28. November]] [[1693]] in [[wikipedia:Himpfelshof|Himpfelshof]]; gest. Jan. [[1765]] in Fürth) wurde als Sohn des Branntweinbrenners Johann Rieger und der Ambergerin Ursula, einer geb. Hillebrand geboren.<ref>Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 173 - [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA276-IA255&dq=Johann+Jacob+Rieger,+Diptycha+ecclesiarum+in+oppidis+et+pagis+Norimbergensibus&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjxuZrS643eAhXIZFAKHXLEBOIQ6AEIJzAA#v=onepage&q=Johann%20Jacob%20Rieger%2C%20Diptycha%20ecclesiarum%20in%20oppidis%20et%20pagis%20Norimbergensibus&f=false - online]</ref>
 
== Leben und Wirken ==
Nach den schulischen Grundlagen, die er bis zum 11. Lebensjahr in Gostenhof beim Schreib- und Rechenmeister Schmid erlangte, gaben ihn seine Eltern zum Erwerb des Triviums an die Lateinschule von St. Sebald. Seit November [[1711]] setzte er seine Ausbildung an der Universität Altdorf fort.<ref>Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 174</ref> Nach drei Jahren in Altdorf vollendete Johann Jakob Rieger seine Studien in Jena, Halle und Leipzig. Zurück in Nürnberg bestritt er seinen Lebensunterhalt zunächst als Hauslehrer. [[1730]] wurde er zum Katecheten im Zuchthaus bestellt.<ref>Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 175</ref><br />
 
Als [[1733]] in einer Woche die zwei Kapläne - [[Georg Friedrich Wülfer|Wülfer]] und Mayer - in Fürth verstarben, wurde Rieger hier zum zweiten Diakon berufen. Nach seiner Ordination am 6. Mai in Altdorf hielt er die Antrittspredigt am Fest Christi Himmelfahrt.<ref name="AW-176">Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 176</ref>
 
[[1733]] heiratete er die Kaufmannstochter Margareta Rosina Pfaff, mit der er fünf Kinder hatte - zuletzt Zwillinge, die aber binnen Zweimonatsfrist nach der Geburt genauso starben wie die Mutter. [[1739]] heiratete er erneut, diesmal Maria Sabina, älteste Tochter des Sebalder Pfarrers Johann Rehberger<ref name="AW-176"/>, mit der er weitere vier Kinder hatte.<br />
 
Als in Fürth der erste Diakon an St. Michael, Friederich Matthäus Luft, - der zuvor als Adjunkt in Poppenreuth bei [[Gustav Georg Zeltner]] war - am [[24. Mai]] [[1740]] überraschend im Alter von 34 Jahren starb<ref>Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 98 [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA95&dq=Lufft,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi6ydCt943eAhXN26QKHc1xCJkQ6AEINTAD#v=onepage&q=Lufft%2C%20Diptycha&f=false - online]</ref>, bekleidete Rieger diese Stelle für zehn Jahre.
 
Nach 17 Jahren Diakonat in Fürth wurde er endlich nach dem Tode des Pfarrers Erhard Schmid am [[21. Januar]] [[1750]] im Alter von 53 Jahren als Pfarrer an [[St. Michael]] berufen und trat das Amt am Sonntag Reminiszere, den [[22. Februar]] [[1750]] an. Dieses hielt er bis zu seinem Tode im Januar [[1765]] inne.<ref name="AW-176"/>
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
== Siehe auch ==
* [[St. Michael]]
 
{{Folgenleiste
|AMT=[[Pfarrer]] der Kirchengemeinde St. Michael Fürth|ZEIT= [[1750]] - [[1765]]
|VORGÄNGER=[[Erhard Schmid]]
|NACHFOLGER= [[Johann Carl Lochner]]
}}
 
[[Kategorie:Geistlicher]]