Ute Weiherer: Unterschied zwischen den Versionen

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|Nachname=Weiherer
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|Geschlecht=weiblich
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|Abweichende Namensform=geb. Klöpfel
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|Geburtsdatum=1956/09/28
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|Geburtsort=Nürnberg
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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Matthias Boll: ''Die Klartexterin aus Fürth: Trauer um Ute Weiherer.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 8. Mai 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11056581 online abrufbar]
* Matthias Boll: ''Die Klartexterin aus Fürth: Trauer um Ute Weiherer.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 8. Mai 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11056581 online]


== Bilder ==
== Bilder ==

Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 03:54 Uhr

Ute Weiherer (geb. 28. September 1956 in Nürnberg; gest. 1. Mai 2021 in Fürth) war eine Kabarettistin, Autorin, Schauspielerin und Regisseurin. Sie war verheiratet mit Uwe Weiherer, aus der Ehe stammt eine Tochter.

Leben und Wirken

Nach der Schulzeit absolvierte Ute Weiherer zunächst eine Ausbildung zur Fotohandelskauffrau. Während dieser Zeit begegnete Sie ihren zukünftigen Mann Uwe Weiherer. Beide teilten die Leidenschaft zum Karneval und wurden u.a. aktive Mitglieder der Knoblauchsländer Karnevals-Gesellschaft Buchnesia. Es folgten Auftritte als Präsidentenpaar der Nürnberger Faschingsgilde und 1987 die Teilnahme bei der ersten "Fastnacht in Franken" in Lichtenfels. Parallel dazu arbeitet das Paar Anfang der 1990er Jahre für den Bayerischen Rundfunk (BR) und traten im Nürnberger Burgtheater auf. Das Engagement beim BR fand genauso ein jähes Ende wie das Engagement in traditionellen Karnevalsgesellschaften. Während Ute Weiherer wegen ihren politischen Äußerungen in dem Sendeformat "Frau Pfännlein" im Morgentelegramm auf Bayern 3 zunehmend Probleme bekam, distanzierte sich das Ehepaar Weiherer auch zunehmend von dem traditionellen Fasching. Inzwischen in Fürth wohnhaft, fühlten sich beide inspiriert durch die Kölner Stunksitzung in Fürth ein eigenes Form zu schaffen.

Im Jahr 2001 war es dann soweit. Ein eigenes Theater als Veranstaltungsort im 1. Obergeschoss der Kofferfabrik konnte fest gemietet werden unter den Namen "Fürther Bagaasch". In der Folge entstanden viele eigene Produktionen, bei der Ute Weiherer oft die Texte schrieb, die Regie führte und zum Teil auch auf der Bühne als Schauspielerin stand. Stets mit dabei Ihr Ehemann Uwe Weiherer - und mit zunehmenden Alter auch die Tochter. Es folgten Koproduktionen mit dem Stadttheater und die allseits beliebte sog. Dullnraamer-Sidzung.

Am 1. Mai 2021 verstarb Ute Weiherer völlig unerwartet.

Siehe auch

Lokalberichterstattung

Bilder