Alexander Angerer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alexander Angerer''' (אלכסנדר אנגרר; geb. [[13. April]] [[1848]] in Fürth; gest. [[28. April]] [[1933]] in Fürth)<ref>Biografische Daten nach [[Gisela Naomi Blume]]: [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Angerer&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] bei Sohn ''Max Angerer''</ref> war Seifen- und Lichterhändler. Außerdem bekleidete er von [[1895]] bis [[1919]] das Amt des Friedhofsverwalters der [[Israelitische Kultusgemeinde|israelitischen Kultusgemeinde]]. Zuvor war er bereits Gehilfe seines Vater in gleicher Funktion. Gleichzeitig leitete er bis ins hohe Alter die dritte Abteilung der [[Totenbruderschaft - ''Chewra Kadischa'']] in Fürth, die für die Grabsteinsetzung zuständige [[Bruderschaft Kawronim Chewra|Kawronim Chewra]]<ref>Ludwig Rothschild: "Die Totenbruderschaften von Fürth" in: ''[[Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths]]'', 1966, S. 16</ref>.  
'''Alexander Angerer''' (אלכסנדר אנגרר; geb. [[13. April]] [[1848]] in Fürth; gest. [[28. April]] [[1933]] in Fürth)<ref>Biografische Daten nach [[Gisela Naomi Blume]]: [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Angerer&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] bei Sohn ''Max Angerer''</ref> war Seifen- und Lichterhändler. Außerdem bekleidete er von [[1895]] bis [[1919]] das Amt des Friedhofsverwalters der [[Israelitische Kultusgemeinde|israelitischen Kultusgemeinde]]. Zuvor war er bereits Gehilfe seines Vater in gleicher Funktion. Gleichzeitig leitete er bis ins hohe Alter die dritte Abteilung der [[Totenbruderschaft - ''Chewra Kadischa'']] in Fürth, die für die Grabsteinsetzung zuständige [[Bruderschaft Kawronim Chewra|Kawronim Chewra]]<ref>Ludwig Rothschild: "Die Totenbruderschaften von Fürth" in: ''[[Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths]]'', 1966, S. 16</ref>.  


In der Zeit vom [[5. Juli]] [[1881]] bis [[13. April]] [[1928]] hatte er das Ehrenamt des [[Distriktsvorsteher]]s in anerkennenswerter Weise inne.
In der Zeit vom [[5. Juli]] [[1881]] bis [[13. April]] [[1928]] hatte er das Ehrenamt des [[Distriktsvorsteher]]s in anerkennenswerter Weise inne.<ref>siehe auch Fürther Adressbuch von 1909, III. Teil, S. 29</ref>


Alexander Angerer wohnte 1891 [[Schützenhof 11]]<ref>siehe Fürther Adressbuch von 1891, I. Teil, S. 3</ref>, später [[Katharinenstraße 22 (ehemals)|Katharinenstraße 22]]<ref>siehe Fürther Adressbuch von 1911, I. Teil, S. 4 und Teil II., S. 97; hier auch unter "Grabsteinhauer" geführt. Anscheinend übernahm er dabei die Räumlichkeiten des früheren Grabsteinhauers Konrad Linz.</ref> und zuletzt [[Blumenstraße 6]]<ref>siehe Fürther Adressbuch von 1926/27, I. Teil, S. 4</ref>.
Alexander Angerer wohnte 1891 [[Schützenhof 11]]<ref>siehe Fürther Adressbuch von 1891, I. Teil, S. 3</ref>, später [[Katharinenstraße 22 (ehemals)|Katharinenstraße 22]]<ref>siehe Fürther Adressbuch von 1911, I. Teil, S. 4 und Teil II., S. 97; hier auch unter "Grabsteinhauer" geführt. Anscheinend übernahm er dabei die Räumlichkeiten des früheren Grabsteinhauers Konrad Linz.</ref> und zuletzt [[Blumenstraße 6]]<ref>siehe Fürther Adressbuch von 1926/27, I. Teil, S. 4</ref>.
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