Johann Jacob Held: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Johann Jacob Held''' (geb. [[24. Juli]] [[1788]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1784–1795, S. 334</ref>; gest. [[12. Juni]] [[1865]] ebenda<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1862–1867, S. 248</ref>) war ein Drechslermeister und Wirt. | '''Johann Jacob Held''' (geb. [[24. Juli]] [[1788]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1784–1795, S. 334</ref>; gest. [[12. Juni]] [[1865]] ebenda<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1862–1867, S. 248</ref>) war ein Drechslermeister und Wirt. | ||
Er kam als Sohn des Geflügelhändlers Leonhard Held und seiner Ehefrau Anna Margaretha zur Welt. Pate war Johann Jacob, Sohn des Geflügelhändlers Johann Georg Held.<ref name="KB-Tf"/> | Er kam als Sohn des Geflügelhändlers Leonhard Held und seiner Ehefrau Anna Margaretha zur Welt. Pate war Johann Jacob, Sohn des Geflügelhändlers Johann Georg Held.<ref name="KB-Tf"/> | ||
Als angehender Bürger und junger Drechslermeister ehelichte er am 21. August 1815 die Witwe Ursula Barbara Engler, geborene Fuchs (geb. 25. Dezember 1771 in [[wikipedia:Hasenlohe|Hasenlohe]]), welche zuvor mit dem Fürther Drechslermeister Friedrich Engler (1780–1814) verheiratet war und eine Tochter in die Ehe brachte.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1802–1826, S. 383</ref> | |||
Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er am 22. Januar 1838 die 50-jährige Anna Margaretha Barbara Birkel, geborene Fischhaber, Witwe des Pfannenschmieds Peter Birkel.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1827–1843, S. 296</ref> | |||
Johann Jacob Held starb als Privatier und Witwer im Alter von 76 Jahren – nach Angabe des Arztes Dr. [[Georg Wolfgang Aldinger|Aldinger]] an Altersschwäche – im Haus Gartenstraße 25 (ab 1890 [[Gartenstraße 15]]) bei seiner Stieftochter Margaretha Hofmann, geborene Engler, Ehefrau des Maurermeisters [[Johann Georg Hofmann]].<ref name="KB-Bsttg"/> | Johann Jacob Held starb als Privatier und Witwer im Alter von 76 Jahren – nach Angabe des Arztes Dr. [[Georg Wolfgang Aldinger|Aldinger]] an Altersschwäche – im Haus Gartenstraße 25 (ab 1890 [[Gartenstraße 15]]) bei seiner Stieftochter Margaretha Hofmann, geborene Engler, Ehefrau des Maurermeisters [[Johann Georg Hofmann]].<ref name="KB-Bsttg"/> | ||
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Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 23:21 Uhr
- Vorname
- Johann Jacob
- Nachname
- Held
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Johann Jakob H.
- Geburtsdatum
- 24. Juli 1788
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 12. Juni 1865
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Drechslermeister, Wirt
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Letzter Wohnort in Fürth | Gartenstraße 15 |
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna Margaretha Barbara Fischhaber | 2. Ehefrau |
Anna Margaretha Held | Mutter |
Johann Georg Hofmann | Schwiegersohn |
Leonhard Held | Vater |
Margaretha Engler | Stieftochter |
Simon Meyer | Schwiegersohn |
Ursula Barbara Fuchs | 1. Ehefrau |
Johann Jacob Held (geb. 24. Juli 1788 in Fürth[1]; gest. 12. Juni 1865 ebenda[2]) war ein Drechslermeister und Wirt.
Er kam als Sohn des Geflügelhändlers Leonhard Held und seiner Ehefrau Anna Margaretha zur Welt. Pate war Johann Jacob, Sohn des Geflügelhändlers Johann Georg Held.[1]
Als angehender Bürger und junger Drechslermeister ehelichte er am 21. August 1815 die Witwe Ursula Barbara Engler, geborene Fuchs (geb. 25. Dezember 1771 in Hasenlohe), welche zuvor mit dem Fürther Drechslermeister Friedrich Engler (1780–1814) verheiratet war und eine Tochter in die Ehe brachte.[3] Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er am 22. Januar 1838 die 50-jährige Anna Margaretha Barbara Birkel, geborene Fischhaber, Witwe des Pfannenschmieds Peter Birkel.[4]
Johann Jacob Held starb als Privatier und Witwer im Alter von 76 Jahren – nach Angabe des Arztes Dr. Aldinger an Altersschwäche – im Haus Gartenstraße 25 (ab 1890 Gartenstraße 15) bei seiner Stieftochter Margaretha Hofmann, geborene Engler, Ehefrau des Maurermeisters Johann Georg Hofmann.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
Werbeannonce für die Wirtschaft "zum schwarzen Bock", November 1841