Bergstraße 17: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gebäude '''Bergstraße 17''' war ein Wohngebäude im sog. [[Gänsberg]]viertel. Im Erdgeschoß befand sich ein Ladeneinbau. Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.  
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Das Gebäude '''Bergstraße 17''' war ein Wohngebäude im sog. [[Gänsberg]]viertel. Im Erdgeschoss befand sich ein Ladeneinbau. Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.  
 
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Bergstrasse 13, 15 und 17. Dreigeschossige, einfache Traufseithäuser, 17./18. Jh. Obergeschosse unter Verschieferung bzw. unter Verputz (Nr. 17) Fachwerk. Nr. 13: Gaststätte Wacht am Rhein. Nr. 15 zweiachsig, mit Korbbogentüre. Nr. 17 mit übergiebeltem, zweifenstrigem Zwerchhaus.<ref name=""Gebessler">[[Stadt und Landkreis Fürth (Buch)|Stadt und Landkreis Fürth]] / Kurzinventar von August Gebessler, [[1963]], S. 29</ref>
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Bergstraße 13, 15 und 17. Dreigeschossige, einfache Traufseithäuser, 17./18. Jh. Obergeschosse unter Verschieferung bzw. unter Verputz (Nr. 17) Fachwerk. Nr. 13: Gaststätte Wacht am Rhein. Nr. 15 zweiachsig, mit Korbbogentüre. Nr. 17 mit übergiebeltem, zweifenstrigem Zwerchhaus.<ref name="Gebessler">[[Stadt und Landkreis Fürth (Buch)|Stadt und Landkreis Fürth]] / Kurzinventar von August Gebessler, [[1963]], S. 29</ref>
  
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* 1615 Jacob Bloch, Jud
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* 1615: Jacob Bloch, Jud
* ... mehrere Eigentümer (Moritz Minnichhoffer, Zimmermann; Hannß Minnichhoffer, Sohn; Georg Stefan Keller). Um 1700 wird das Anwesen beschrieben: "''Ein Viertelsguth, worauf ein zweygädige Behaußung stehet, sambt ein höflein am Gänßberg''" <ref>Wunschel zitiert dabei aus Salbuch 1700, Seite 161</ref>
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* ...: mehrere Eigentümer (Moritz Minnichhoffer, Zimmermann; Hannß Minnichhoffer, Sohn; Georg Stefan Keller); um 1700 wird das Anwesen beschrieben: "''Ein Viertelsguth, worauf ein zweygädige Behaußung stehet, sambt ein höflein am Gänßberg''"<ref>Wunschel zitiert dabei aus Salbuch 1700, Seite 161</ref>
* 1750 Johann Georg Bürger (am 25. Juni)
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* 1750: Johann Georg Bürger (am 25. Juni)
* 1750 Georg Leonhard Bock (am 5. November)
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* 1750: Georg Leonhard Bock (am 5. November)
* 1777 Johann Adam Humser
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* 1777: [[Johann Adam Humser]]
* 1781 Christine Humser, Witwe
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* 1781: Christine Humser, Witwe
* 1781 Johann Peter Ruttenstein
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* 1781: Johann Peter Ruttenstein
* 1814 Johann Peter Juncker, als Sohn der Apollonie Ruttenstein, wiederverheiratete Döbel. Laut einer Verkaufsanzeige im Fürther Intelligenzblatt von 1818 hat das Haus einen Schätzwert von 3400 fl.  
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* 1814: Johann Peter Juncker, als Sohn der Apollonie Ruttenstein, wiederverheiratete Döbel; laut einer Verkaufsanzeige im Fürther Intelligenzblatt von 1818 hatte das Haus einen Schätzwert von 3400 fl.  
* 1819 Maria Margareta Sofia Rose
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* 1819: Maria Margareta Sofia Rose
* 1860 Georg Heinrich Rose, [[wikipedia:Melber|Melber]]
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* 1860: Georg Heinrich Rose, [[wikipedia:Melber|Melber]]
* 1872 Johann Konrad Rose
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* 1872: Johann Konrad Rose
* 1880 Leonhard Rose, Privatier
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* 1880: Leonhard Rose, Privatier
* 1910 Jakob Ludwig Rose. Ihm gehörte auch das Nachbarhaus [[Bergstraße 19]].
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* 1910: Jakob Ludwig Rose (ihm gehörte auch das Nachbarhaus [[Bergstraße 19]])
* 1921 Jakob Ludwig Rose, Privatier
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* 1921: Jakob Ludwig Rose, Privatier
* 1931 Jakob Ludwig Rose, Privatier
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* 1931: Jakob Ludwig Rose, Privatier
* 1933 Ludwig Rose, Expedient
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* 1933: Ludwig Rose, Expedient
* 1961 Friedrich Wüstner in Weißenbronn
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* 1961: Friedrich Wüstner in Weißenbronn
  
== Alte Adressen ==
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== Frühere Adressen ==
 
* ab 1792 Hausnummer 365
 
* ab 1792 Hausnummer 365
* ab 1827 Hausnummer 125, I
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* ab 1827 Hausnummer 125, I. Bez.
* ab 1860 Bergstraße Bergstraße 21
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* ab 1860 Bergstraße 21
 
* ab 1890 Bergstraße 17
 
* ab 1890 Bergstraße 17
  
Als Besonderheit kann gelten, dass das Haus bis 1717 Ansbachisch war und nach 1717 Bambergisch <ref name ="Alt-Fürth"/>
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==Literatur==
 
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* [[Bergstraße 15]]
 
* [[Bergstraße 15]]
 
* [[Bergstraße 19]]
 
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== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:14 Uhr

Handwerkhäuser Gänsberg 1969 img117.jpg
Häuser der ehemaligen Bergstraße, zentral im Bild Nr. 17 mit Handwerkergeschäft im Erdgeschoss, 1969
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Das Gebäude Bergstraße 17 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Erdgeschoss befand sich ein Ladeneinbau. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


Beschreibung nach Gebessler[Bearbeiten]

Gänsbergplan, Bergstraße 17 rot markiert

Bergstraße 13, 15 und 17. Dreigeschossige, einfache Traufseithäuser, 17./18. Jh. Obergeschosse unter Verschieferung bzw. unter Verputz (Nr. 17) Fachwerk. Nr. 13: Gaststätte Wacht am Rhein. Nr. 15 zweiachsig, mit Korbbogentüre. Nr. 17 mit übergiebeltem, zweifenstrigem Zwerchhaus.[1]

Geschichte der Eigentümer[2][Bearbeiten]

  • 1615: Jacob Bloch, Jud
  • ...: mehrere Eigentümer (Moritz Minnichhoffer, Zimmermann; Hannß Minnichhoffer, Sohn; Georg Stefan Keller); um 1700 wird das Anwesen beschrieben: "Ein Viertelsguth, worauf ein zweygädige Behaußung stehet, sambt ein höflein am Gänßberg"[3]
  • 1750: Johann Georg Bürger (am 25. Juni)
  • 1750: Georg Leonhard Bock (am 5. November)
  • 1777: Johann Adam Humser
  • 1781: Christine Humser, Witwe
  • 1781: Johann Peter Ruttenstein
  • 1814: Johann Peter Juncker, als Sohn der Apollonie Ruttenstein, wiederverheiratete Döbel; laut einer Verkaufsanzeige im Fürther Intelligenzblatt von 1818 hatte das Haus einen Schätzwert von 3400 fl.
  • 1819: Maria Margareta Sofia Rose
  • 1860: Georg Heinrich Rose, Melber
  • 1872: Johann Konrad Rose
  • 1880: Leonhard Rose, Privatier
  • 1910: Jakob Ludwig Rose (ihm gehörte auch das Nachbarhaus Bergstraße 19)
  • 1921: Jakob Ludwig Rose, Privatier
  • 1931: Jakob Ludwig Rose, Privatier
  • 1933: Ludwig Rose, Expedient
  • 1961: Friedrich Wüstner in Weißenbronn

Frühere Adressen[Bearbeiten]

  • ab 1792 Hausnummer 365
  • ab 1827 Hausnummer 125, I. Bez.
  • ab 1860 Bergstraße 21
  • ab 1890 Bergstraße 17

Als Besonderheit kann gelten, dass das Haus bis 1717 ansbachisch war und nach 1717 bambergisch.[2]

Literatur[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Stadt und Landkreis Fürth / Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 29
  2. 2,0 2,1 alle Angaben zu Bergstraße 17 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
  3. Wunschel zitiert dabei aus Salbuch 1700, Seite 161

Bilder[Bearbeiten]