Bergstraße 17: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

K (Textersetzung - „name=""Gebessler"“ durch „name="Gebessler"“)
K (Textersetzung - „|Denkmalstatus besteht=“ durch „|DenkmalstatusBesteht=“)
 
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Gebäude
{{Gebäude
|Bild=Handwerkhäuser Gänsberg 1969 img117.jpg
|Bild=Handwerkhäuser Gänsberg 1969 img117.jpg
|Gebäude=Bergstraße 17
|Gebaeude=Bergstraße 17
|Straße=Bergstraße
|Strasse=Bergstraße
|Hausnummer=17
|Hausnummer=17
|Objekt=Wohngebäude mit Ladengeschäft
|Objekt=Wohngebäude mit Ladengeschäft
|Baustil=Sandstein; Fachwerk
|Baustil=Sandstein; Fachwerk
|Gebäude besteht=Nein
|GebaeudeBesteht=Nein
|Denkmalstatus besteht=Nein
|DenkmalstatusBesteht=Nein
|lat=49.47912
|lat=49.47912
|lon=10.98396
|lon=10.98396

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:14 Uhr

100%
Häuser der ehemaligen Bergstraße, zentral im Bild Nr. 17 mit Handwerkergeschäft im Erdgeschoss, 1969
Die Karte wird geladen …

Das Gebäude Bergstraße 17 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Erdgeschoss befand sich ein Ladeneinbau. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


Beschreibung nach Gebessler

Gänsbergplan, Bergstraße 17 rot markiert

Bergstraße 13, 15 und 17. Dreigeschossige, einfache Traufseithäuser, 17./18. Jh. Obergeschosse unter Verschieferung bzw. unter Verputz (Nr. 17) Fachwerk. Nr. 13: Gaststätte Wacht am Rhein. Nr. 15 zweiachsig, mit Korbbogentüre. Nr. 17 mit übergiebeltem, zweifenstrigem Zwerchhaus.[1]

Geschichte der Eigentümer[2]

  • 1615: Jacob Bloch, Jud
  • ...: mehrere Eigentümer (Moritz Minnichhoffer, Zimmermann; Hannß Minnichhoffer, Sohn; Georg Stefan Keller); um 1700 wird das Anwesen beschrieben: "Ein Viertelsguth, worauf ein zweygädige Behaußung stehet, sambt ein höflein am Gänßberg"[3]
  • 1750: Johann Georg Bürger (am 25. Juni)
  • 1750: Georg Leonhard Bock (am 5. November)
  • 1777: Johann Adam Humser
  • 1781: Christine Humser, Witwe
  • 1781: Johann Peter Ruttenstein
  • 1814: Johann Peter Juncker, als Sohn der Apollonie Ruttenstein, wiederverheiratete Döbel; laut einer Verkaufsanzeige im Fürther Intelligenzblatt von 1818 hatte das Haus einen Schätzwert von 3400 fl.
  • 1819: Maria Margareta Sofia Rose
  • 1860: Georg Heinrich Rose, Melber
  • 1872: Johann Konrad Rose
  • 1880: Leonhard Rose, Privatier
  • 1910: Jakob Ludwig Rose (ihm gehörte auch das Nachbarhaus Bergstraße 19)
  • 1921: Jakob Ludwig Rose, Privatier
  • 1931: Jakob Ludwig Rose, Privatier
  • 1933: Ludwig Rose, Expedient
  • 1961: Friedrich Wüstner in Weißenbronn

Frühere Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 365
  • ab 1827 Hausnummer 125, I. Bez.
  • ab 1860 Bergstraße 21
  • ab 1890 Bergstraße 17

Als Besonderheit kann gelten, dass das Haus bis 1717 ansbachisch war und nach 1717 bambergisch.[2]

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadt und Landkreis Fürth / Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 29
  2. 2,0 2,1 alle Angaben zu Bergstraße 17 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
  3. Wunschel zitiert dabei aus Salbuch 1700, Seite 161

Bilder